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Hinaus ins Grüne!

Florian Britsch, Katrin Schmersahl und Veronika Schöne stellen Ihnen einige der schönsten historischen Gärten und Skulpturenparks unter norddeutschem Himmel vor:

Foto: Katrin Schmersahl
Gartenkultur an der Elbe
Entlang des nordwestlichen Elbufers erstreckt sich zwischen Altona und Blankenese ein durchgehender grüner Gürtel aus Parkanlagen. Ob als Lustgarten angelegt, als Englischer Garten oder Ornamented Farm – die Parks an der Elbchaussee bieten abwechslungsreiche Ausblicke und erzählen Geschichte. Hamburg war schon früh eine Stadt der Gärten. Doch erst ab den 1770er-Jahren begannen Hamburger und Altonaer Kaufleute, das Hohe Elbufer für die Anlage privater Gärten zu entdecken. Damit war zumeist auch ein politisches Statement verbunden: Der Englische Landschaftsgarten wurde ab Mitte des 18. Jahrhunderts zum Symbol für die Werte der Aufklärung und für die Sehnsucht nach kulturellem Wandel. Zum modernen Gartenideal trat die zeitgenössische klassizistische Architektur. So avancierte der Landsitz der Sievekings in Neumühlen zum Treffpunkt der europäischen Aufklärung, und Caspar Voght betrieb auf der von ihm geschaffenen Ornamented Farm sowohl Studien zur Agrikultur als auch wegweisende Sozialreformen. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Hamburg der Englische Landschaftsgarten allmählich durch neue Formen der Gartenkunst abgelöst. Ein Beispiel hierfür ist der Römische Garten in Blankenese, ein um 1900 angelegter Architekturgarten mit etlichen Zitaten aus der italienischen Gartengeschichte – ein Stück Italien in Hamburg. 

Katrin Schmersahl

Weitere Informationen zu den Parks an der Elbe finden Sie auch im Buch von Katrin Schmersahl, Hamburger Elbblicke – Die Geschichte der Parks, Landhäuser und Familien entlang der Elbchaussee, Hamburg 2012
Foto: Katrin Schmersahl
Gartenkultur an der Elbe
Entlang des nordwestlichen Elbufers erstreckt sich zwischen Altona und Blankenese ein durchgehender grüner Gürtel aus Parkanlagen. Ob als Lustgarten angelegt, als Englischer Garten oder Ornamented Farm – die Parks an der Elbchaussee bieten abwechslungsreiche Ausblicke und erzählen Geschichte. Hamburg war schon früh eine Stadt der Gärten. Doch erst ab den 1770er-Jahren begannen Hamburger und Altonaer Kaufleute, das Hohe Elbufer für die Anlage privater Gärten zu entdecken. Damit war zumeist auch ein politisches Statement verbunden: Der Englische Landschaftsgarten wurde ab Mitte des 18. Jahrhunderts zum Symbol für die Werte der Aufklärung und für die Sehnsucht nach kulturellem Wandel. Zum modernen Gartenideal trat die zeitgenössische klassizistische Architektur. So avancierte der Landsitz der Sievekings in Neumühlen zum Treffpunkt der europäischen Aufklärung, und Caspar Voght betrieb auf der von ihm geschaffenen Ornamented Farm sowohl Studien zur Agrikultur als auch wegweisende Sozialreformen. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Hamburg der Englische Landschaftsgarten allmählich durch neue Formen der Gartenkunst abgelöst. Ein Beispiel hierfür ist der Römische Garten in Blankenese, ein um 1900 angelegter Architekturgarten mit etlichen Zitaten aus der italienischen Gartengeschichte – ein Stück Italien in Hamburg. 

Katrin Schmersahl

Weitere Informationen zu den Parks an der Elbe finden Sie auch im Buch von Katrin Schmersahl, Hamburger Elbblicke – Die Geschichte der Parks, Landhäuser und Familien entlang der Elbchaussee, Hamburg 2012
Kunst im öffentlichen Raum Hamburg
Seit 1981 geht die Hansestadt neue Wege in Sachen Kunstförderung. Statt Kunst am Bau via Bauverwaltungen wurde nun »Kunst im öffentlichen Raum« durch Fachleute ermöglicht. Kritische Projekte, Interventionen im Stadtraum, Befragungen von Kunst und Öffentlichkeit sind das Markenzeichen des anspruchsvollen Programms, mit dem Hamburg an seine Nachkriegstradition anknüpft: Bereits 1953 fand im Alsterpark die Ausstellung Plastik im Freien statt – zwei Jahre vor der berühmten ersten documenta in Kassel. Für die Ausstellungsprojekte Halle 6 (1982), Jenisch-Park Skulptur (1986), Hamburg Projekt 1989, weitergehen (1997) und Aussendienst (2000/2001) sind zahlreiche Künstler internationalen Ranges eingeladen worden und haben Hamburg neben Münster (s. dort) zu einem derwichtigsten Orte einer zeitgenössischen und zeitgemäßen Auseinandersetzung mit Kunst im öffentlichen Raum gemacht. Über die ganze Stadt verteilt sind es insgesamt rund 170 Arbeiten aus den verschiedenen Jahrzehnten, von klassischer Skulptur bis zu kritischen Statements, davon allein rund 40 seit den 1980er-Jahren – ein wunderbares Freilichtmuseum direkt vor der Haustür.

Veronika Schöne

Standortkarten und viele weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Kunst im öffentlichen Raum.
Kunst im öffentlichen Raum Hamburg
Seit 1981 geht die Hansestadt neue Wege in Sachen Kunstförderung. Statt Kunst am Bau via Bauverwaltungen wurde nun »Kunst im öffentlichen Raum« durch Fachleute ermöglicht. Kritische Projekte, Interventionen im Stadtraum, Befragungen von Kunst und Öffentlichkeit sind das Markenzeichen des anspruchsvollen Programms, mit dem Hamburg an seine Nachkriegstradition anknüpft: Bereits 1953 fand im Alsterpark die Ausstellung Plastik im Freien statt – zwei Jahre vor der berühmten ersten documenta in Kassel. Für die Ausstellungsprojekte Halle 6 (1982), Jenisch-Park Skulptur (1986), Hamburg Projekt 1989, weitergehen (1997) und Aussendienst (2000/2001) sind zahlreiche Künstler internationalen Ranges eingeladen worden und haben Hamburg neben Münster (s. dort) zu einem derwichtigsten Orte einer zeitgenössischen und zeitgemäßen Auseinandersetzung mit Kunst im öffentlichen Raum gemacht. Über die ganze Stadt verteilt sind es insgesamt rund 170 Arbeiten aus den verschiedenen Jahrzehnten, von klassischer Skulptur bis zu kritischen Statements, davon allein rund 40 seit den 1980er-Jahren – ein wunderbares Freilichtmuseum direkt vor der Haustür.

Veronika Schöne

Standortkarten und viele weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Kunst im öffentlichen Raum.
Skulpturenhof Mümmelmannsberg
Ein eher klassisches Kunst-am-BauProjekt findet man in Mümmelmannsberg. Auf dem zentralen Platz an der U-Bahn-Haltestelle stehen seit 1982 17 Arbeiten der 1950er- bis 1980er-Jahre von großen Hamburger Bildhauern wie Edgar Augustin, Fritz Fleer, Hans-Joachim Frielinghaus, Hans Kock, Marina Pirwitz, Hans Martin Ruwoldt, Edwin Scharff, Gustav Seitz und Manfred Sihle-Wissel. Die Präsentation auf streng gerasterten Granitsockeln ist ein gelungenes Echo der urbanen Verdichtung der Großsiedlung, die auch städtebaulich und architektonisch durchaus sehenswert ist.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Kunst@SH.
Skulpturenhof Mümmelmannsberg
Ein eher klassisches Kunst-am-BauProjekt findet man in Mümmelmannsberg. Auf dem zentralen Platz an der U-Bahn-Haltestelle stehen seit 1982 17 Arbeiten der 1950er- bis 1980er-Jahre von großen Hamburger Bildhauern wie Edgar Augustin, Fritz Fleer, Hans-Joachim Frielinghaus, Hans Kock, Marina Pirwitz, Hans Martin Ruwoldt, Edwin Scharff, Gustav Seitz und Manfred Sihle-Wissel. Die Präsentation auf streng gerasterten Granitsockeln ist ein gelungenes Echo der urbanen Verdichtung der Großsiedlung, die auch städtebaulich und architektonisch durchaus sehenswert ist.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Kunst@SH.
Frank Voigt, Zwei Figuren, 2008, S-Bahnhof Hamburg-Allermöhe, Foto: www.kokus-allermoehe.de
KOKUS Allermöhe
Die Identität des Stadtteils fördern, zur Aktivität und zum Gespräch auffordern – das will KOKUS, der Kommunikations- und Kunstverein Allermöhe. Seit 1998 sind in dem neuen Stadtteil interessante Projekte entstanden, die neben ästhetischen auch stadträumliche und gesellschaftliche Akzente setzen, darunter die Zuckerstangen (2004) von Michael Dörner und Christoph Fischer am Fleetplatz.

Veronika Schöne

Standortkarten und weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage von KOKUS Allermöhe.
Frank Voigt, Zwei Figuren, 2008, S-Bahnhof Hamburg-Allermöhe, Foto: www.kokus-allermoehe.de
KOKUS Allermöhe
Die Identität des Stadtteils fördern, zur Aktivität und zum Gespräch auffordern – das will KOKUS, der Kommunikations- und Kunstverein Allermöhe. Seit 1998 sind in dem neuen Stadtteil interessante Projekte entstanden, die neben ästhetischen auch stadträumliche und gesellschaftliche Akzente setzen, darunter die Zuckerstangen (2004) von Michael Dörner und Christoph Fischer am Fleetplatz.

Veronika Schöne

Standortkarten und weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage von KOKUS Allermöhe.
Marc Bijl, ESCAPE TO FROM HAFEN - CITY, Skulpturen, Niederbaumbrücke (Visualisierung), © Marc Bijl
THE GATE in der HafenCity Hamburg
Noch bis Ende September geht THE GATE anhand des markanten Image-Slogans vom »Tor zur Welt« der Frage nach, wie städtische Identität entsteht. Die zweiteilige Ausstellung im Stadtraum macht sich die Deutungsvielfalt der Metapher zunutze und folgt ihren Spuren dort, wo sich die Stadt mit sich selbst befasst: in der HafenCity. Dort trifft Traditionsbewusstsein auf Innovationsstreben, wird das Hamburger Selbstbild in gebauten Raum übersetzt, in dem Häuser und Menschen sich wechselseitig beeinflussen. Die fünf thematischen GATES Kontrolle, Limbo, Paradies, Potenz und Übersee verbinden eine begehbare Audiothek und einen Kunstspaziergang mit 16 Stationen.

Florian Britsch

App und weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage von IMAGINE THE CITY Hamburg.
Marc Bijl, ESCAPE TO FROM HAFEN - CITY, Skulpturen, Niederbaumbrücke (Visualisierung), © Marc Bijl
THE GATE in der HafenCity Hamburg
Noch bis Ende September geht THE GATE anhand des markanten Image-Slogans vom »Tor zur Welt« der Frage nach, wie städtische Identität entsteht. Die zweiteilige Ausstellung im Stadtraum macht sich die Deutungsvielfalt der Metapher zunutze und folgt ihren Spuren dort, wo sich die Stadt mit sich selbst befasst: in der HafenCity. Dort trifft Traditionsbewusstsein auf Innovationsstreben, wird das Hamburger Selbstbild in gebauten Raum übersetzt, in dem Häuser und Menschen sich wechselseitig beeinflussen. Die fünf thematischen GATES Kontrolle, Limbo, Paradies, Potenz und Übersee verbinden eine begehbare Audiothek und einen Kunstspaziergang mit 16 Stationen.

Florian Britsch

App und weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage von IMAGINE THE CITY Hamburg.
Manfred Sihle-Wissel Mühlsteinbrunnen, Foto: Morten Planer
Skulpturengarten Elmshorn
In Kooperation zwischen Stadt, Sparkasse und Sparkassenstiftung sowie dem ortsansässigen Kunstverein entstand zwischen 1997 und 2004 entlang der Krückau – mitten in der Innenstadt – der Skulpturengarten Elmshorn: Zwölf Werke teils arrivierter, teils jüngerer Künstlerinnen und Künstler, von Hans Martin Ruwoldt über Manfred Sihle-Wissel und Bernd Wilhelm Blank bis zu Anke Bunt (Fisch + Mann, 2004), repräsentieren die Vielfalt norddeutscher Bildhauerei.

Florian Britsch

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des Kunstverein Elmshorn.
Manfred Sihle-Wissel Mühlsteinbrunnen, Foto: Morten Planer
Skulpturengarten Elmshorn
In Kooperation zwischen Stadt, Sparkasse und Sparkassenstiftung sowie dem ortsansässigen Kunstverein entstand zwischen 1997 und 2004 entlang der Krückau – mitten in der Innenstadt – der Skulpturengarten Elmshorn: Zwölf Werke teils arrivierter, teils jüngerer Künstlerinnen und Künstler, von Hans Martin Ruwoldt über Manfred Sihle-Wissel und Bernd Wilhelm Blank bis zu Anke Bunt (Fisch + Mann, 2004), repräsentieren die Vielfalt norddeutscher Bildhauerei.

Florian Britsch

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des Kunstverein Elmshorn.
Menashe Kadishman, Kissing Birds, 1999-2000, Foto: Gerisch-Stiftung
Gerisch-Stiftung in Neumünster
Zeitgenössische Kunst in einem idyllischen Landschaftspark bietet die Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster. In dem von Harry Maasz 1924/25 angelegten Reformgarten rund um die denkmalgeschützte Villa Wachholtz sind 37 Arbeiten renommierter internationaler und lokaler Künstler wie Magdalena Abakanowicz, Thorsten Brinkmann, Bogomir Ecker, Ian Hamilton Finlay, Carsten Höller, Brigitte Kowanz, Olaf Nicolai, Mimmo Paladino und Birgit Ramsauer zu sehen. Die Stiftung feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum.

Veronika Schöne

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage der Gerisch-Stiftung.
Menashe Kadishman, Kissing Birds, 1999-2000, Foto: Gerisch-Stiftung
Gerisch-Stiftung in Neumünster
Zeitgenössische Kunst in einem idyllischen Landschaftspark bietet die Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster. In dem von Harry Maasz 1924/25 angelegten Reformgarten rund um die denkmalgeschützte Villa Wachholtz sind 37 Arbeiten renommierter internationaler und lokaler Künstler wie Magdalena Abakanowicz, Thorsten Brinkmann, Bogomir Ecker, Ian Hamilton Finlay, Carsten Höller, Brigitte Kowanz, Olaf Nicolai, Mimmo Paladino und Birgit Ramsauer zu sehen. Die Stiftung feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum.

Veronika Schöne

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage der Gerisch-Stiftung.
… im Skulpturenpark Nortorf, Foto: Fonzie, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons
Skulpturenpark Nortorf
In einem schönen Landschaftspark aus den 1950er-Jahren stehen 22 Plastiken regionaler Künstler vorwiegend der 1960er bis 1980er-Jahre, wie Karl August Ohrt, Anke Bunt, Heinrich Rohwedder, Klaus Klütemeier, Jörg Plickat, Hans Martin Ruwoldt, Susan Walke und Dieter Koswig, und laden zu einem Kunst- und Naturgenuss ein.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Kunst@SH.
… im Skulpturenpark Nortorf, Foto: Fonzie, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons
Skulpturenpark Nortorf
In einem schönen Landschaftspark aus den 1950er-Jahren stehen 22 Plastiken regionaler Künstler vorwiegend der 1960er bis 1980er-Jahre, wie Karl August Ohrt, Anke Bunt, Heinrich Rohwedder, Klaus Klütemeier, Jörg Plickat, Hans Martin Ruwoldt, Susan Walke und Dieter Koswig, und laden zu einem Kunst- und Naturgenuss ein.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Kunst@SH.
Angela Goll
Gut Jersbek, Jersbeker Park
Wie überall in Europa richtete sich auch der Barockgarten des Gutes Jersbek ganz nach dem Vorbild Versailles: eine achsensymmetrische Gestaltung der Natur als Ausdruck absolutistischen Herrschaftsanspruchs. Heute ist die um 1740 vollendete Gartenanlage in ihren barocken Grundzügen noch immer erkennbar, wirkt aber gleichsam von späteren Umgestaltungen zum Englischen Landschaftspark wie romantisch überwuchert – eine überaus reizvolle Mischung. 

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage vom Jersbeker Park.
Angela Goll
Gut Jersbek, Jersbeker Park
Wie überall in Europa richtete sich auch der Barockgarten des Gutes Jersbek ganz nach dem Vorbild Versailles: eine achsensymmetrische Gestaltung der Natur als Ausdruck absolutistischen Herrschaftsanspruchs. Heute ist die um 1740 vollendete Gartenanlage in ihren barocken Grundzügen noch immer erkennbar, wirkt aber gleichsam von späteren Umgestaltungen zum Englischen Landschaftspark wie romantisch überwuchert – eine überaus reizvolle Mischung. 

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage vom Jersbeker Park.
Luftaufnahme_Barockgarten, Globushaus, Herkulesteich © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Barockgarten Schloss Gottorf in Schleswig
Das idyllisch auf einer Insel im Wasser gelegene Schloss beherbergt mit dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte nicht nur eine bedeutende Sammlung von der Steinzeit bis zur Moderne. Auch der Barockgarten auf der nördlichen Uferseite, einst der wohl bedeutendste in Nordeuropa, ist nach langjähriger sorgfältiger Rekonstruktion wieder in seiner alten Form zu bewundern, einschließlich eines Nachbaus des weltberühmten Gottorfer Globus. Rund um das Schloss präsentiert zudem der Skulpturenpark über 50 Plastiken vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, darunter international bedeutende Namen wie Magdalena Abakanowicz, Tony Cragg, Karl Hartung, Bernhard Heiliger, Daniel Spoerri und Hans Wimmer.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage vom Gottorfer Globus.

Luftaufnahme_Barockgarten, Globushaus, Herkulesteich © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Barockgarten Schloss Gottorf in Schleswig
Das idyllisch auf einer Insel im Wasser gelegene Schloss beherbergt mit dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte nicht nur eine bedeutende Sammlung von der Steinzeit bis zur Moderne. Auch der Barockgarten auf der nördlichen Uferseite, einst der wohl bedeutendste in Nordeuropa, ist nach langjähriger sorgfältiger Rekonstruktion wieder in seiner alten Form zu bewundern, einschließlich eines Nachbaus des weltberühmten Gottorfer Globus. Rund um das Schloss präsentiert zudem der Skulpturenpark über 50 Plastiken vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, darunter international bedeutende Namen wie Magdalena Abakanowicz, Tony Cragg, Karl Hartung, Bernhard Heiliger, Daniel Spoerri und Hans Wimmer.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage vom Gottorfer Globus.

Schweriner Schloss vom Schlossgarten her, Author chrisaliv / Creative Commons CC BY-SA 4.0
Schloss- und Burggarten in Schwerin

Der Schweriner Schlosspark gilt als eine der schönsten barocken Gartenanlagen Norddeutschlands. Seinen besonderen Reiz entfaltet er durch seine Lage am Wasser. Die achsiale Anlage des auf dem Festland gegenüber der Schlossinsel gelegenen Parks führt den Blick entlang eines ausgedehnten Wasserbassins direkt auf das märchenhafte Schloss. Der Mitte des 18. Jahrhunderts nach französischem Vorbild angelegte Garten mit Skulpturen des sächsischen Hofbildhauers Balthasar Permoser wurde ein Jahrhundert später nach Plänen von Peter Joseph Lenné im Stile eines Englischen Landschaftsparks erweitert. Der herrschaftliche Gestaltungswille des Barock fügt sich mit der malerischen Inszenierung der Romantik zu einem sorgfältig komponierten Prospekt aus Natur und Kunst, Garten und Landschaft. Von hier aus gelangt man über eine Brücke zum Burggarten auf der Schlossinsel mit der Orangerie, deren Säulengang den Blick auf den Schweriner See idyllisch rahmt.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Schloss Schwerins.

Schweriner Schloss vom Schlossgarten her, Author chrisaliv / Creative Commons CC BY-SA 4.0
Schloss- und Burggarten in Schwerin

Der Schweriner Schlosspark gilt als eine der schönsten barocken Gartenanlagen Norddeutschlands. Seinen besonderen Reiz entfaltet er durch seine Lage am Wasser. Die achsiale Anlage des auf dem Festland gegenüber der Schlossinsel gelegenen Parks führt den Blick entlang eines ausgedehnten Wasserbassins direkt auf das märchenhafte Schloss. Der Mitte des 18. Jahrhunderts nach französischem Vorbild angelegte Garten mit Skulpturen des sächsischen Hofbildhauers Balthasar Permoser wurde ein Jahrhundert später nach Plänen von Peter Joseph Lenné im Stile eines Englischen Landschaftsparks erweitert. Der herrschaftliche Gestaltungswille des Barock fügt sich mit der malerischen Inszenierung der Romantik zu einem sorgfältig komponierten Prospekt aus Natur und Kunst, Garten und Landschaft. Von hier aus gelangt man über eine Brücke zum Burggarten auf der Schlossinsel mit der Orangerie, deren Säulengang den Blick auf den Schweriner See idyllisch rahmt.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Schloss Schwerins.

Das Schloss Louisenlund ist das Hauptgebäude des Bildungscampus an der Schlei, Bild: Matthias Süßen (matthias-suessen.de) Lizenz: Lizenz CC BY-SA via Wikimedia Commons
Freimaurergarten Louisenlund 
Das Gelände des heutigen Internats Louisenlund birgt ein besonderes gartenhistorisches Kleinod: einen der wenigen zumindest teilweise erhaltenen Freimaurergärten Europas. Als dänischer Statthalter in den Herzogtümern Schleswig und Holstein residierte Landgraf Carl von Hessen zwar offiziell auf Schloss Gottorf, lieber hielt er sich aber auf seinem Sommersitz an der Schlei auf, benannt nach seiner Gemahlin, der dänischen Königstochter Louise. Als überzeugter Freimaurer und an Mystik und Okkultismus ebenso leidenschaftlich interessiert wie an den aufkommenden modernen Naturwissenschaften, ließ Carl die ursprünglich barocke Anlage nach und nach in einen Englischen Landschaftsgarten verwandeln, in den er verschiedene Staffagebauten mit freimaurerischem Symbolgehalt einbettete. Für den Eingeweihten wurde der Garten so zu einem rituellen »Weg der Erleuchtung« mit Anspielungen auf altägyptische Gottheiten.

Veronika Schöne

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage von Louisenlund.
Das Schloss Louisenlund ist das Hauptgebäude des Bildungscampus an der Schlei, Bild: Matthias Süßen (matthias-suessen.de) Lizenz: Lizenz CC BY-SA via Wikimedia Commons
Freimaurergarten Louisenlund 
Das Gelände des heutigen Internats Louisenlund birgt ein besonderes gartenhistorisches Kleinod: einen der wenigen zumindest teilweise erhaltenen Freimaurergärten Europas. Als dänischer Statthalter in den Herzogtümern Schleswig und Holstein residierte Landgraf Carl von Hessen zwar offiziell auf Schloss Gottorf, lieber hielt er sich aber auf seinem Sommersitz an der Schlei auf, benannt nach seiner Gemahlin, der dänischen Königstochter Louise. Als überzeugter Freimaurer und an Mystik und Okkultismus ebenso leidenschaftlich interessiert wie an den aufkommenden modernen Naturwissenschaften, ließ Carl die ursprünglich barocke Anlage nach und nach in einen Englischen Landschaftsgarten verwandeln, in den er verschiedene Staffagebauten mit freimaurerischem Symbolgehalt einbettete. Für den Eingeweihten wurde der Garten so zu einem rituellen »Weg der Erleuchtung« mit Anspielungen auf altägyptische Gottheiten.

Veronika Schöne

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage von Louisenlund.
Schloss Eutin, Blick vom Schlossplatz zur Stadtfassade mit dem Torturm, Foto:  Nordenfan, Creative Commons CC BY-SA 4.0, Wikimedia
Schlossgarten Eutin
Der bedeutendste Englische Garten Schleswig-Holsteins bietet auf rund 14 Hektar geradezu beispielhaft Ansichten und Ausblicke in den Park und auf den See in kunstvollen Naturbildern. Eine Besonderheit ist der 1,6 Hektar große, durch eine Mauer geschützte Küchengarten, in dem alte Obst- und Gemüsesorten, Heilkräuter und Wein in historischer Pflanzung angebaut werden. 

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Schloss Eutin.
Schloss Eutin, Blick vom Schlossplatz zur Stadtfassade mit dem Torturm, Foto:  Nordenfan, Creative Commons CC BY-SA 4.0, Wikimedia
Schlossgarten Eutin
Der bedeutendste Englische Garten Schleswig-Holsteins bietet auf rund 14 Hektar geradezu beispielhaft Ansichten und Ausblicke in den Park und auf den See in kunstvollen Naturbildern. Eine Besonderheit ist der 1,6 Hektar große, durch eine Mauer geschützte Küchengarten, in dem alte Obst- und Gemüsesorten, Heilkräuter und Wein in historischer Pflanzung angebaut werden. 

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Schloss Eutin.
Micha Ullmann, Waage, 1990, Neuenkirchen, Foto: Kunstverein & Stiftung Sprinhornhof
Kunstverein Springhornhof in Neuenkirchen
Rund um den Kunstverein Springhornhof im niedersächsischen Neuenkirchen hat sich eines der interessantesten Landschaftskunstprojekte Europas entwickelt. Seit den 1970er-Jahren wurden bis heute über 40 lokale und internationale Künstler wie Claus Bury, Jan Meyer-Rogge, Volker Lang, Dan Peterman, Rainer Ganahl, Anna Gudjónsdóttir und Stefan Kern eingeladen, im Dialog mit der Natur Werke zu erarbeiten, die sich spezifisch auf den Ort beziehen. Horst Hellingers pavillonartiger Augenwaider (1988) etwa rahmt Landschaftsblicke, Valerij Bugrov hebt in seiner Spiegelarbeit die Grenze zwischen Himmel und Erde auf (1991/2000), und Gabriela Albergaría markiert mit ihrer Bodenskulptur D 28 (2015) die Spuren industrieller Aufforstung der Jahrhundertwende. Elmgreen & Dragset schließlich haben einen Park für unerwünschte Skulpturen (2003) eingerichtet und stellen damit die Frage nach Sinn und Zweck von Kunst ironisch auf den Kopf.

Veronika Schöne

Lageplan und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Kunstverein Springhornhof.
Micha Ullmann, Waage, 1990, Neuenkirchen, Foto: Kunstverein & Stiftung Sprinhornhof
Kunstverein Springhornhof in Neuenkirchen
Rund um den Kunstverein Springhornhof im niedersächsischen Neuenkirchen hat sich eines der interessantesten Landschaftskunstprojekte Europas entwickelt. Seit den 1970er-Jahren wurden bis heute über 40 lokale und internationale Künstler wie Claus Bury, Jan Meyer-Rogge, Volker Lang, Dan Peterman, Rainer Ganahl, Anna Gudjónsdóttir und Stefan Kern eingeladen, im Dialog mit der Natur Werke zu erarbeiten, die sich spezifisch auf den Ort beziehen. Horst Hellingers pavillonartiger Augenwaider (1988) etwa rahmt Landschaftsblicke, Valerij Bugrov hebt in seiner Spiegelarbeit die Grenze zwischen Himmel und Erde auf (1991/2000), und Gabriela Albergaría markiert mit ihrer Bodenskulptur D 28 (2015) die Spuren industrieller Aufforstung der Jahrhundertwende. Elmgreen & Dragset schließlich haben einen Park für unerwünschte Skulpturen (2003) eingerichtet und stellen damit die Frage nach Sinn und Zweck von Kunst ironisch auf den Kopf.

Veronika Schöne

Lageplan und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Kunstverein Springhornhof.
Toshihiko Mitsuya, The Aluminum Garden Structural Study of Plants, 2020 © Toshihiko Mitsuya, image by Shinji Minegishi
Skulpturenpark Schlossgut Schwante
Zeitgenössische Kunst vom Feinsten in idyllischer Landschaft – der bei seiner Eröffnung 2020 hochgelobte Skulpturenpark rund um das Schloss versammelt auf 15 Hektar 23 Außenskulpturen internationaler Künstler wie etwa Hans Arp, Martin Creed, Dan Graham, Maria Loboda, Carsten Nicolai, Monika Sosnowska und Ai Weiwei. 

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage vom Schlossgut Schwante.
Toshihiko Mitsuya, The Aluminum Garden Structural Study of Plants, 2020 © Toshihiko Mitsuya, image by Shinji Minegishi
Skulpturenpark Schlossgut Schwante
Zeitgenössische Kunst vom Feinsten in idyllischer Landschaft – der bei seiner Eröffnung 2020 hochgelobte Skulpturenpark rund um das Schloss versammelt auf 15 Hektar 23 Außenskulpturen internationaler Künstler wie etwa Hans Arp, Martin Creed, Dan Graham, Maria Loboda, Carsten Nicolai, Monika Sosnowska und Ai Weiwei. 

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage vom Schlossgut Schwante.
Herrenhausen-8_PB_Goldene Figuren_© Hassan Mahramzadeh
Herrenhäuser Gärten in Hannover
Einer der bedeutendsten Barockgärten Europas ist bis heute in seiner ursprünglichen Form erhalten. Bereits 1666 vom Calenberger Herzog Johann Friedrich angelegt, verdankt er seinen weiteren Ausbau der Kurfürstin Sophie, die sich die Gartengestaltung zur Lebensaufgabe machte. Auf rund 50 Hektar entstanden neben dem 31.000 Quadratmeter Großen Parterre, einem Festsaal unter freiem Himmel, das Freilufttheater, die Wasserspiele mit der Großen Fontäne, ein Orangenparterre und zahlreiche Sondergärten, darunter u. a. ein Renaissance-, ein Rokoko- sowie ein Rasen- und ein Rosengarten. Der verzaubernde Irrgarten wurde nach einem alten Plan von 1674 erst während der umfassenden Restaurierung 1937 eingefügt und die Grotte von 2001 bis 2003 von der französischen Künstlerin Niki de Saint-Phalle neu gestaltet.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Herrenhäuser Gärten.


Herrenhausen-8_PB_Goldene Figuren_© Hassan Mahramzadeh
Herrenhäuser Gärten in Hannover
Einer der bedeutendsten Barockgärten Europas ist bis heute in seiner ursprünglichen Form erhalten. Bereits 1666 vom Calenberger Herzog Johann Friedrich angelegt, verdankt er seinen weiteren Ausbau der Kurfürstin Sophie, die sich die Gartengestaltung zur Lebensaufgabe machte. Auf rund 50 Hektar entstanden neben dem 31.000 Quadratmeter Großen Parterre, einem Festsaal unter freiem Himmel, das Freilufttheater, die Wasserspiele mit der Großen Fontäne, ein Orangenparterre und zahlreiche Sondergärten, darunter u. a. ein Renaissance-, ein Rokoko- sowie ein Rasen- und ein Rosengarten. Der verzaubernde Irrgarten wurde nach einem alten Plan von 1674 erst während der umfassenden Restaurierung 1937 eingefügt und die Grotte von 2001 bis 2003 von der französischen Künstlerin Niki de Saint-Phalle neu gestaltet.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Herrenhäuser Gärten.


Silke Wagner, Münsters GESCHICHTE VON UNTEN,  2007
Skulptur Projekte Münster
Alle zehn Jahre wird Münster zum Mekka der Kunstwelt. Die Skulptur Projekte sind die wohl wichtigste Ausstellung zum Thema Kunst im öffentlichen Raum, das seit den 1970er-Jahren eine zentrale Rolle für die kritische Gesellschaftsbefragung spielt. Der Zehnjahresrhythmus, in dem die Freiluftausstellung seit 1977 stattfindet, zeigt deutlich, wie sich die Vorstellungen von Kunst und Öffentlichkeit im Laufe der Zeit gewandelt haben. Beim ersten Mal rückte das Thema Kunst im öffentlichen Raum massiv ins Bewusstsein. 1987 wurde dann die Ortsbezogenheit betont. Kunstwerke wurden nicht nur irgendwo aufgestellt, sondern reflektierten immer auch den Ort, seine Geschichte und seinen Charakter. 1997 folgte dann die Dienstleistungskunst: Kunst als Bedürfnisbefriedigung, von einem Steg im Aasee über eine Chill-out-Bar bis zur Fußmassage. Und auch im neuen Jahrtausend waren die Skulptur Projekte mit großen Namen, nachdenklichen Installationen und geistreichen Interventionen wieder ein großes Vergnügen. Über 40 Arbeiten sind bis heute dauerhaft an unterschiedlichen Orten in der Stadt zu sehen, u. a. von Richard Artschwager, Donald Judd, Claes Oldenburg, Susan Philipsz, Martha Rosler, Richard Serra und Rosemarie Trockel.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage Skulptur Projekte Archiv.
Silke Wagner, Münsters GESCHICHTE VON UNTEN,  2007
Skulptur Projekte Münster
Alle zehn Jahre wird Münster zum Mekka der Kunstwelt. Die Skulptur Projekte sind die wohl wichtigste Ausstellung zum Thema Kunst im öffentlichen Raum, das seit den 1970er-Jahren eine zentrale Rolle für die kritische Gesellschaftsbefragung spielt. Der Zehnjahresrhythmus, in dem die Freiluftausstellung seit 1977 stattfindet, zeigt deutlich, wie sich die Vorstellungen von Kunst und Öffentlichkeit im Laufe der Zeit gewandelt haben. Beim ersten Mal rückte das Thema Kunst im öffentlichen Raum massiv ins Bewusstsein. 1987 wurde dann die Ortsbezogenheit betont. Kunstwerke wurden nicht nur irgendwo aufgestellt, sondern reflektierten immer auch den Ort, seine Geschichte und seinen Charakter. 1997 folgte dann die Dienstleistungskunst: Kunst als Bedürfnisbefriedigung, von einem Steg im Aasee über eine Chill-out-Bar bis zur Fußmassage. Und auch im neuen Jahrtausend waren die Skulptur Projekte mit großen Namen, nachdenklichen Installationen und geistreichen Interventionen wieder ein großes Vergnügen. Über 40 Arbeiten sind bis heute dauerhaft an unterschiedlichen Orten in der Stadt zu sehen, u. a. von Richard Artschwager, Donald Judd, Claes Oldenburg, Susan Philipsz, Martha Rosler, Richard Serra und Rosemarie Trockel.

Veronika Schöne

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage Skulptur Projekte Archiv.
Ulrich Rückriem: Ohne Titel (1982), Foto: Gerardus
Nordhorn - Kunstwegen
Kunstwegen ist nicht nur eine Reise wert, sondern selbst eine Reise. Die rund 180 km lange Skulpturenroute führt vom niedersächsischen Nordhorn ins niederländische Zwolle an mehr als 80 Werken aus über 40 Jahren vorbei – eines der größten offenen Museen Europas. Besonders die jüngeren Arbeiten etwa von Stephen Craig, Richard Deacon, Mark Dion, Hamish Fulton, Dan Graham, Tamara Grcic, Eva Grubinger, Jenny Holzer, Franka Hörnschemeyer, Joseph Kosuth, Till Krause, Hans Schabus, Ann-Sofi Sidén oder Lawrence Weiner bieten einen guten Überblick über die Entwicklung der Kunst im öffentlichen Raum.

Veronika Schöne

Nähere Informationen und Karten auf der Homepage von kunstwegen.
Ulrich Rückriem: Ohne Titel (1982), Foto: Gerardus
Nordhorn - Kunstwegen
Kunstwegen ist nicht nur eine Reise wert, sondern selbst eine Reise. Die rund 180 km lange Skulpturenroute führt vom niedersächsischen Nordhorn ins niederländische Zwolle an mehr als 80 Werken aus über 40 Jahren vorbei – eines der größten offenen Museen Europas. Besonders die jüngeren Arbeiten etwa von Stephen Craig, Richard Deacon, Mark Dion, Hamish Fulton, Dan Graham, Tamara Grcic, Eva Grubinger, Jenny Holzer, Franka Hörnschemeyer, Joseph Kosuth, Till Krause, Hans Schabus, Ann-Sofi Sidén oder Lawrence Weiner bieten einen guten Überblick über die Entwicklung der Kunst im öffentlichen Raum.

Veronika Schöne

Nähere Informationen und Karten auf der Homepage von kunstwegen.