De Chirico und die Folgen: »Pittura metafisica«, Neue Sachlichkeit und Surrealismus (Online-Vortrag)

mit
Dorith Will, M. A.

Termin:
Freitag, 09. April 2021
16.00 bis 20.00 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro, Studierende 8 Euro
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Richtet die Ausstellung De Chirico. Magische Wirklichkeit ihren Fokus auf die Inspirationsquellen der Pittura metafisica in Philosophie, Literatur und Malerei, so wollen wir in diesem Seminar den Blick in die andere Richtung lenken. De Chirico gilt als Wegbereiter für die Surrealisten um André Breton, aber auch als Impulsgeber für Künstler wie René Magritte, Kurt Schwitters, George Grosz und andere. An ausgewählten Beispielen gehen wir diesem Einfluss nach. »Schön wie die zufällige Begegnung einer Nähmaschine und eines Regenschirms auf einem Seziertisch«: Diese vielzitierte Metapher aus Lautréamonts Gesängen des Maldoror bedeutet etwa für Max Ernst gleichermaßen die Quintessenz seines Verständnisses der »metaphysischen Malerei« de Chiricos wie das poetologische Programm der eigenen Kunst. Deren Ziel wird es nun, die unbewussten Bilder, wie sie in Träumen jenseits von Vernunft und Logik auftauchen, anschaulich werden zu lassen.

Der Online-Vortrag dauert ca. 1:15 Std. und ist zwischen 16 und 20 Uhr online verfügbar.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, stabile Internet-Verbindung. Abruf des Vortrags über die Videoplattform Vimeo mit dem in der Teilnahmebestätigung versendeten Link und Passwort.

Richtet die Ausstellung De Chirico. Magische Wirklichkeit ihren Fokus auf die Inspirationsquellen der Pittura metafisica in Philosophie, Literatur und Malerei, so wollen wir in diesem Seminar den Blick in die andere Richtung lenken. De Chirico gilt als Wegbereiter für die Surrealisten um André Breton, aber auch als Impulsgeber für Künstler wie René Magritte, Kurt Schwitters, George Grosz und andere. An ausgewählten Beispielen gehen wir diesem Einfluss nach. »Schön wie die zufällige Begegnung einer Nähmaschine und eines Regenschirms auf einem Seziertisch«: Diese vielzitierte Metapher aus Lautréamonts Gesängen des Maldoror bedeutet etwa für Max Ernst gleichermaßen die Quintessenz seines Verständnisses der »metaphysischen Malerei« de Chiricos wie das poetologische Programm der eigenen Kunst. Deren Ziel wird es nun, die unbewussten Bilder, wie sie in Träumen jenseits von Vernunft und Logik auftauchen, anschaulich werden zu lassen.

Der Online-Vortrag dauert ca. 1:15 Std. und ist zwischen 16 und 20 Uhr online verfügbar.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, stabile Internet-Verbindung. Abruf des Vortrags über die Videoplattform Vimeo mit dem in der Teilnahmebestätigung versendeten Link und Passwort.

Dorith Will, M. A.
Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.
Dorith Will, M. A.
Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.