KmK!-Führung »Von Menzel bis Monet – die Hamburger Sammlung Wolffson«

mit

Termin:
Donnerstag, 25. November 2021
19.00 bis 20.00 Uhr
Kostenbeitrag:
kostenfrei für Mitglieder, Studierende 3 Euro inkl. Eintritt
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Die Hamburger Kunsthalle ist wie viele der im 19. Jahrhundert gegründeten Kunstmuseen eine auf dem Engagement des lokalen Bürgertums gestützte Institution. Bis heute verweisen Informationsschilder an den Exponaten auf ehemalige Kunstsammlungen vermögender Hamburger Bürger:innen. Und obwohl einige dieser Sammlungen bereits zum Teil erforscht sind, liegt die Hamburger Sammlungslandschaft noch zu weiten Teilen im Dunkeln. Die Ausstellung »Von Menzel bis Monet – die Hamburger Sammlung Wolffson« lenkt erstmals den Blick auf die Kunstsammlung des Hamburger Rechtsanwalts, Bürgerschaftsabgeordneten und Mäzens Albert Martin Wolffson (1847–1913). Die Sammlung Albert Wolffsons, der ab 1898 auch Mitglied der Verwaltungskommission der Hamburger Kunsthalle war, umfasste Werke europäischer Malerei, Druckgraphik und Skulptur: von Adolph von Menzel, Max Liebermann und Claude Monet stammten Hauptwerke der Sammlung.  

Gemeinsam wollen wir den Spuren der Sammlung Wolffson in der Hamburger Kunsthalle nachspüren und entdecken, wie das Sammeln bildender Kunst das Selbstverständnis des Bürgertums um 1900 prägte. Mit Kunstwerken aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle sowie Leihgaben aus Privatbesitz erzählt die Ausstellung von den kulturpolitischen und sozialen Verhältnissen und Unwegsamkeiten in den drei deutschen Staaten im 19. und 20. Jahrhundert. Sie erzählt vom Entstehen und Wirken der Sammlung, aber auch von ihrem Vergehen infolge der schwierigen wirtschaftlichen Situation der Familie in der Weimarer Republik und durch die Verfolgung der Familie im Nationalsozialismus.

Exklusiv für die Jungen Freunde der Kunsthalle!

Die Hamburger Kunsthalle ist wie viele der im 19. Jahrhundert gegründeten Kunstmuseen eine auf dem Engagement des lokalen Bürgertums gestützte Institution. Bis heute verweisen Informationsschilder an den Exponaten auf ehemalige Kunstsammlungen vermögender Hamburger Bürger:innen. Und obwohl einige dieser Sammlungen bereits zum Teil erforscht sind, liegt die Hamburger Sammlungslandschaft noch zu weiten Teilen im Dunkeln. Die Ausstellung »Von Menzel bis Monet – die Hamburger Sammlung Wolffson« lenkt erstmals den Blick auf die Kunstsammlung des Hamburger Rechtsanwalts, Bürgerschaftsabgeordneten und Mäzens Albert Martin Wolffson (1847–1913). Die Sammlung Albert Wolffsons, der ab 1898 auch Mitglied der Verwaltungskommission der Hamburger Kunsthalle war, umfasste Werke europäischer Malerei, Druckgraphik und Skulptur: von Adolph von Menzel, Max Liebermann und Claude Monet stammten Hauptwerke der Sammlung.  

Gemeinsam wollen wir den Spuren der Sammlung Wolffson in der Hamburger Kunsthalle nachspüren und entdecken, wie das Sammeln bildender Kunst das Selbstverständnis des Bürgertums um 1900 prägte. Mit Kunstwerken aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle sowie Leihgaben aus Privatbesitz erzählt die Ausstellung von den kulturpolitischen und sozialen Verhältnissen und Unwegsamkeiten in den drei deutschen Staaten im 19. und 20. Jahrhundert. Sie erzählt vom Entstehen und Wirken der Sammlung, aber auch von ihrem Vergehen infolge der schwierigen wirtschaftlichen Situation der Familie in der Weimarer Republik und durch die Verfolgung der Familie im Nationalsozialismus.

Exklusiv für die Jungen Freunde der Kunsthalle!