Von Loreley bis Lulu: Bilder der Femme fatale in Kunst und Literatur (Führung)

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Termin:
Donnerstag, 23. Februar 2023
14.30 Uhr
Kostenbeitrag:
24 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 3 Euro (zzgl. Eintritt)
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Zu den bekanntesten Projektionen zum Thema Weiblichkeit zählt im 19. Jahrhundert die Femme fatale: die Frau als verführerisches, sinnlich-dämonisches Wesen, das die ihr verfallenden Männer ins Unheil stürzt – mit zumeist letalem Ausgang. An der Popularisierung dieses Mythos hat die Literatur zwischen Romantik und Décadence maßgeblichen Anteil: angefangen bei Clemens Brentanos Ballade Lore Lay und Heinrich Heines berühmtem (von Friedrich Silcher so wirkmächtig vertontem) gleichnamigen Gedicht aus dem Buch der Lieder über Émile Zolas Roman Nana bis zu Oscar Wildes Salome und Frank Wedekinds Lulu. In unserem ausführlichen Rundgang durch die Ausstellung Femme fatale. Blick – Macht – Gender wollen wir den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Texten und Bildern nachgehen.
Zu den bekanntesten Projektionen zum Thema Weiblichkeit zählt im 19. Jahrhundert die Femme fatale: die Frau als verführerisches, sinnlich-dämonisches Wesen, das die ihr verfallenden Männer ins Unheil stürzt – mit zumeist letalem Ausgang. An der Popularisierung dieses Mythos hat die Literatur zwischen Romantik und Décadence maßgeblichen Anteil: angefangen bei Clemens Brentanos Ballade Lore Lay und Heinrich Heines berühmtem (von Friedrich Silcher so wirkmächtig vertontem) gleichnamigen Gedicht aus dem Buch der Lieder über Émile Zolas Roman Nana bis zu Oscar Wildes Salome und Frank Wedekinds Lulu. In unserem ausführlichen Rundgang durch die Ausstellung Femme fatale. Blick – Macht – Gender wollen wir den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Texten und Bildern nachgehen.