Die Kunst der Macht und die Macht der Kunst. Eine kleine Einführung in die politische Ikonographie, Teil I (Online-Seminarreihe)

mit
Rainer Donandt, M. A.

Termin:
Montag, 24. April 2023
17.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
18 Euro pro Termin, Studierende bis 30 Jahre 12 Euro
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Stets ist von Bildern die Rede, wo es eigentlich um politische Sachverhalte geht. »Bilder, die uns erreichen« stehen am Anfang der Berichterstattung über Krisen und Ereignisse aller Art. Sportevents, Konferenzen und Protestaktionen werden auf ihre Bildwirkung hin konzipiert. Vor Bildern, die es »so nicht geben« dürfe, wird gewarnt, als sei das mediale Echo wichtiger als der Gang der Ereignisse selbst: Die Allgegenwart der (digitalen) Bilder bestimmt unsere politische Öffentlichkeit.

Die Erkenntnis, dass Bilder und ästhetische Inszenierungen von entscheidender Bedeutung für die Wahrnehmung von Politik sind, ist indes so alt wie diese selbst. Immer schon wurden Herrschaft und Gesetz (wie auch Protest und Revolte) durch Bilder vermittelt und legitimiert. Wie dem Glauben hat die Kunst stets auch der politischen Ordnung zu anschaulicher Gestalt verholfen. Das Seminar führt an markanten Beispielen in Motive und Funktionen dieser politischen Ikonographie ein.

Teil I (Kunst und Politik – eine Wechselbeziehung):

Bildwerke und Architekturen sind unverzichtbar für die Darstellung und Legitimation politischer Ordnung. Ihre Funktion beschränkt sich aber keineswegs auf die bloße Demonstration von Macht. Vielmehr sind es immer auch Erwartungen und Bedürfnisse der politisch Abhängigen, die sich in Bildern artikulieren.

Teil II (Staatsschiff, Garten, Sonnenkönig – Themen und Motive politischer Kommunikation in Bildern): Montag, 8. Mai 2023, jeweils 17 bis 19.15 Uhr

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Stets ist von Bildern die Rede, wo es eigentlich um politische Sachverhalte geht. »Bilder, die uns erreichen« stehen am Anfang der Berichterstattung über Krisen und Ereignisse aller Art. Sportevents, Konferenzen und Protestaktionen werden auf ihre Bildwirkung hin konzipiert. Vor Bildern, die es »so nicht geben« dürfe, wird gewarnt, als sei das mediale Echo wichtiger als der Gang der Ereignisse selbst: Die Allgegenwart der (digitalen) Bilder bestimmt unsere politische Öffentlichkeit.

Die Erkenntnis, dass Bilder und ästhetische Inszenierungen von entscheidender Bedeutung für die Wahrnehmung von Politik sind, ist indes so alt wie diese selbst. Immer schon wurden Herrschaft und Gesetz (wie auch Protest und Revolte) durch Bilder vermittelt und legitimiert. Wie dem Glauben hat die Kunst stets auch der politischen Ordnung zu anschaulicher Gestalt verholfen. Das Seminar führt an markanten Beispielen in Motive und Funktionen dieser politischen Ikonographie ein.

Teil I (Kunst und Politik – eine Wechselbeziehung):

Bildwerke und Architekturen sind unverzichtbar für die Darstellung und Legitimation politischer Ordnung. Ihre Funktion beschränkt sich aber keineswegs auf die bloße Demonstration von Macht. Vielmehr sind es immer auch Erwartungen und Bedürfnisse der politisch Abhängigen, die sich in Bildern artikulieren.

Teil II (Staatsschiff, Garten, Sonnenkönig – Themen und Motive politischer Kommunikation in Bildern): Montag, 8. Mai 2023, jeweils 17 bis 19.15 Uhr

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Hamburg. Arbeitsschwerpunkte italienische Renaissance und Kunstgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Hamburg, Hamburg-Harburg und Lüneburg seit Sommer 2012 in Frankfurt am Main tätig.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Hamburg. Arbeitsschwerpunkte italienische Renaissance und Kunstgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Hamburg, Hamburg-Harburg und Lüneburg seit Sommer 2012 in Frankfurt am Main tätig.