1923. Gesichter einer Zeit

mit
Rena Wiekhorst, M. A.

Termin:
Donnerstag, 29. Juni 2023
19.00 bis 20.00 Uhr
Kostenbeitrag:
kostenfrei für Mitglieder, Studierende 3 Euro, Nichtmitglieder 5 Euro (zzgl. Eintritt)
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Zum 100-jährigen Jubiläum unseres Freundeskreises hat die Hamburger Kunsthalle die Ausstellung »1923. Gesichter einer Zeit« ausgerichtet, die rund 60 Werke aus dem Gründungsjahr der Freunde der Kunsthalle zeigt. Oft als vielbeschworenes »Schicksalsjahr« der jungen Weimarer Republik oder auch als »Tollhauszeit« bezeichnet, spiegelt die Ausstellung eine Zeit wider, die zwischen Stillstand und Aufbruch schwankt, und sich in einer enorm künstlerischen Vielfalt manifestiert.

Arbeiten von international bekannten Künstlergrößen wie Max Beckmann, Otto Dix, Käthe Kollwitz und Man Ray sind ebenso vertreten wie auch weniger bekanntere wie Walter Gramatté, Renée Sintenis und Otto Tetjus Tügel. In unserem Rundgang werden wir über die Biographien einzelner Kunstschaffenden sprechen, wie beispielsweise von Elfriede Lohse-Wächtler, einer Künstlerin, die aufgrund ihres psychischen Zustands 1940 im Rahmen des Euthanasie-Programms der Nationalsozialisten getötet wird. Oder Anita Rée, deren Arbeiten als »entartet« gewertet werden. Doch bevor ihre Werke aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle von den Nationalsozialisten beschlagnahmt werden können, rettet der damalige Hausmeister der Hamburger Kunsthalle Wilhelm Werner diese, indem er die Gemälde in seiner Wohnung in der Kunsthalle versteckt. Aber auch die schillernden Künstlerfeste, die in den 1920er-Jahren hier in Hamburg stattfinden, werden Teil unseres Rundgangs sein. 1923 – ein Jahr, in dem Freud und Leid dicht gedrängt nebeneinanderstehen!

Exklusiv für die Jungen Freunde!

Zum 100-jährigen Jubiläum unseres Freundeskreises hat die Hamburger Kunsthalle die Ausstellung »1923. Gesichter einer Zeit« ausgerichtet, die rund 60 Werke aus dem Gründungsjahr der Freunde der Kunsthalle zeigt. Oft als vielbeschworenes »Schicksalsjahr« der jungen Weimarer Republik oder auch als »Tollhauszeit« bezeichnet, spiegelt die Ausstellung eine Zeit wider, die zwischen Stillstand und Aufbruch schwankt, und sich in einer enorm künstlerischen Vielfalt manifestiert.

Arbeiten von international bekannten Künstlergrößen wie Max Beckmann, Otto Dix, Käthe Kollwitz und Man Ray sind ebenso vertreten wie auch weniger bekanntere wie Walter Gramatté, Renée Sintenis und Otto Tetjus Tügel. In unserem Rundgang werden wir über die Biographien einzelner Kunstschaffenden sprechen, wie beispielsweise von Elfriede Lohse-Wächtler, einer Künstlerin, die aufgrund ihres psychischen Zustands 1940 im Rahmen des Euthanasie-Programms der Nationalsozialisten getötet wird. Oder Anita Rée, deren Arbeiten als »entartet« gewertet werden. Doch bevor ihre Werke aus der Sammlung der Hamburger Kunsthalle von den Nationalsozialisten beschlagnahmt werden können, rettet der damalige Hausmeister der Hamburger Kunsthalle Wilhelm Werner diese, indem er die Gemälde in seiner Wohnung in der Kunsthalle versteckt. Aber auch die schillernden Künstlerfeste, die in den 1920er-Jahren hier in Hamburg stattfinden, werden Teil unseres Rundgangs sein. 1923 – ein Jahr, in dem Freud und Leid dicht gedrängt nebeneinanderstehen!

Exklusiv für die Jungen Freunde!
Rena  Wiekhorst, M. A.
Rena Wiekhorst, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Medienkultur. Magisterarbeit zum Memling-Altar in Lübeck. Seit 2005 bei den Freunden der Kunsthalle tätig (Kommunikation, Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsorganisation, Programmplanung und Kunstvermittlung). Verantwortlich für die Veranstaltungsreihen Feierabend: Kunst & Stulle und Vater Mutter Kunst.
Rena  Wiekhorst, M. A.
Rena Wiekhorst, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Medienkultur. Magisterarbeit zum Memling-Altar in Lübeck. Seit 2005 bei den Freunden der Kunsthalle tätig (Kommunikation, Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsorganisation, Programmplanung und Kunstvermittlung). Verantwortlich für die Veranstaltungsreihen Feierabend: Kunst & Stulle und Vater Mutter Kunst.