In unserer Reihe zur »vergessene Moderne« wenden wir uns zwei Künstlerinnen zu, deren Werdegang in Worpswede seinen Anfang nahm: Ottilie Reylaender (1882–1965) und Clara Rilke-Westhoff (1878–1954). Beide waren Schülerinnen von Fritz Mackensen, und beide befreundeten sich mit Paula Modersohn-Becker, deren Name später ungleich bekannter wurde. Aber auch Reylaender und Rilke-Westhoff schufen ein ambitioniertes, je eigenständiges Werk. Inspiration fanden sie in Paris, der Welthauptstadt der Kunst. Ottilie Reylaender verließ schließlich Europa und lebte jahrelang in Mexiko, wo sie mit Diego Rivera und Tina Modotti Freundschaft schloss.
Wir betrachten die Werke, aber auch die bewegten Biographien beider Künstlerinnen als Beispiele weiblicher Lebensentwürfe zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
In unserer Reihe zur »vergessene Moderne« wenden wir uns zwei Künstlerinnen zu, deren Werdegang in Worpswede seinen Anfang nahm: Ottilie Reylaender (1882–1965) und Clara Rilke-Westhoff (1878–1954). Beide waren Schülerinnen von Fritz Mackensen, und beide befreundeten sich mit Paula Modersohn-Becker, deren Name später ungleich bekannter wurde. Aber auch Reylaender und Rilke-Westhoff schufen ein ambitioniertes, je eigenständiges Werk. Inspiration fanden sie in Paris, der Welthauptstadt der Kunst. Ottilie Reylaender verließ schließlich Europa und lebte jahrelang in Mexiko, wo sie mit Diego Rivera und Tina Modotti Freundschaft schloss.
Wir betrachten die Werke, aber auch die bewegten Biographien beider Künstlerinnen als Beispiele weiblicher Lebensentwürfe zu Beginn des 20. Jahrhunderts.