Mary Warburg, geb. Hertz (1866–1934) stand schon zu Lebzeiten im Schatten ihres Ehemannes, des berühmten Kunsthistorikers Aby Warburg. Dabei hat sie ein höchst eigenständiges zeichnerisches, malerisches und plastisches Werk hinterlassen, das nun im Ernst Barlach Haus erstmals umfassend präsentiert wird. Andrea Völker führt durch die Ausstellung und stellt die Künstlerin vor.
Tomi Ungerer (1931–2019) ist als Zeichner und Kinderbuchautor weltberühmt. Weniger bekannt sind seine politischen Plakate, Werbegraphiken und Collagen. Eine Ausstellung in der Sammlung Falckenberg zeigt jetzt erstmals einen Überblick über sein Gesamtwerk – Veronika Schöne stellt die Schau in ihrer Online-Führung vor.
Reduzierte Formen und perfekte Oberflächen – das sind die Kennzeichen der Minimal Art, die als ästhetischer Reflex auf industrielle Produktionsverfahren gilt. Doch hat diese Kunstrichtung auch eine eminent sinnliche Seite, wie die neue Ausstellung im Bucerius Kunst Forum beweist. Gabriele Himmelmann stellt die Schau in einer ausführlichen Führung vor.
25 Jahre Tropfsteinmaschine: Anlass für eine große, international besetzte Ausstellung zum Thema Zeit und Utopie. Brigitte Kölle führt durch die gemeinsam mit Bogomir Ecker kuratierte Schau in der Galerie der Gegenwart.
Ob persönlich oder politisch, dokumentarisch oder poetisch: Die neue Ausstellung im PHOXXI bietet eine Übersicht über den gegenwärtigen künstlerischen Einsatz des Mediums Fotografie. Ulrich Rüter stellt die Künstler*innen und ihre Werke in einer ausführlichen Führung vor.
Vom mittelalterlichen Handelsimperium zum Sehnsuchtsort von Künstlerinnen und Künstlern: In drei reich bebilderten Online-Vorträgen erzählt die Historikerin Katrin Schmersahl die dramatische und wechselvolle Geschichte der Lagunenstadt.
Die stille Bildwelt Johannes Vermeers übt eine fast magische Faszination aus, wie die aktuelle Ausstellung in der Dresdner Gemäldegalerie einmal mehr beweist. In ihrem Seminar verfolgt Alice Gudera die malerische Entwicklung des Meisters aus Delft und geht dem »Geheimnis« seiner Kunst nach.
Seien es elegante Interieurs oder einfache Bauernstuben: Die Genremalerei des niederländischen 17. Jahrhunderts fasziniert nicht zuletzt durch ihre vermeintlich authentischen Einblicke in den gesellschaftlichen Alltag. Wie aktuell diese Ansichten bisweilen sind, zeigt die von Sandra Pisot kuratierte Ausstellung durch die Gegenüberstellung mit zeitgenössischen Arbeiten von Lars Eidinger und Stefan Marx.
Für alle jungen Berufstätigen - Happen-Kunst nach Feierabend? Dann kommt am 17. März zu Feierabend: Kunst & Stulle - gemeinsam geht es in die große Sonderausstellung »Klasse Gesellschaft. Alltag im Blick niederländischer Meister. Mit Lars Eidinger und Stefan Marx«.
Mit der Erfindung der Fotografie um die Mitte des 19. Jahrhunderts war nicht nur der Grundstein für unser Medienzeitalter gelegt, das neue Verfahren bedeutete auch für die Malerei einen Befreiungsschlag auf dem Weg in die Moderne. In ihrem Präsenz-Seminar geht Alice Gudera den Wechselbeziehungen zwischen beiden Medien nach.
Zusammen mit Laura Harlaß schauen sich die Jungen Freunde die Ausstellung »FUTURA. Vermessung der Zeit« an und untersuchen grundlegende Fragestellungen rund um Visionen, Nachhaltigkeit und Zeitlichkeit!
Wie sah die Galerie der Gegenwart aus, als sie 1997 eröffnet wurde, und was hat sich seither verändert? Dorith Will stellt in ihrem Präsenz-Seminar das ursprüngliche Sammlungskonzept vor und vergleicht es im anschließenden Rundgang mit der aktuellen Präsentation.
Vom mittelalterlichen Handelsimperium zum Sehnsuchtsort von Künstlerinnen und Künstlern: In drei reich bebilderten Online-Vorträgen erzählt die Historikerin Katrin Schmersahl die dramatische und wechselvolle Geschichte der Lagunenstadt.
Entdecken Sie auf unserer Tagesfahrt mit Uwe Bölts das mittelalterliche Lübeck als Hauptstadt der Hanse und Zentrum der Backsteingotik – vom Holstentor über das Rathaus und die Marienkirche bis zum Europäischen Hansemuseum.
Eine Ausstellung rekonstruiert erstmals die bedeutende private Kunstsammlung des Hamburger Rechtsanwalts Albert Martin Wolffson, die nach dem erzwungenen Verkauf unter dem Druck der Nationalsozialisten in Vergessenheit geraten war. Ute Haug und Felix Krebs stellen dieses unbekannte Kapitel der Hamburger Kunst- und Sammlungsgeschichte in ihrer Führung vor.
Wie sah die Galerie der Gegenwart aus, als sie 1997 eröffnet wurde, und was hat sich seither verändert? Dorith Will stellt in ihrem Online-Seminar das ursprüngliche Sammlungskonzept vor und vergleicht es im anschließenden Rundgang mit der aktuellen Präsentation.