
Daten:
Verfügbarkeit | Verfügbar |
Artikelnummer | 9783864853111 |
Preis | 60,00 € |
Beschreibung:
Die sürrealistische Revolution
Der Textem Verlag und die Herausgeber Benjamin Dittmann-Bieber und Christian Driesen haben im Herbst 2024 die komplette (Neu)Übersetzung der legendären Zeitschrift LaRévolution surréaliste vorgelegt.
Alle zwölf Hefte der Zeitschrift wurden exakt reproduziert: Ins Originallayout mit den Originaltypen
ist die deutschen Fassungen der Texte eingefügt worden. Das Ergebnis ist auf den ersten Blick eine
originalgetreue Reproduktionen der Hefte. Eine grafisch-haptische Reanimation der originalen
Hefte – mit neuen deutschen Übersetzungen.
Das Jahr 2024 markiert das 100-jährige Jubiläum des Surrealismus, einer der impulsivsten
Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts. Es ist Zeit für eine Revision – und eine Re-Lektüre.
Denn die Rezeption des Surrealismus in Deutschland bleibt auch heute noch sehr stark auf die
bildende Kunst bezogen. Wohingegen der Surrealismus in Frankreich primär als literarische
Bewegung wahrgenommen wurde und wird. Eine Ursache hierfür ist sicherlich die Sprachbarriere.
Die Zeitschrift La Révolution surréaliste
Die zwölf Ausgaben der legendären Zeitschrift La Révolution surréaliste erschienen zwischen 1924
und 1929. Sie sind das literarische Epizentrum und eines der Hauptdokumente des französischen
Surrealismus. Sie dokumentiert Aufbruch, Produktion, Energien, Entwicklung und Widersprüche, die
Politisierung, Scheitern und Weitermachen einer der zentralen und wirkungsmächtigsten
künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts.
Die Zeitschrift enthält berühmte polemische Manifeste und Proklamationen sowie unzählige
literarische Texte von Simone und André Breton, Antonin Artaud, Max Morise, Paul Elouard, Robert
Queneau, Benjamin Péret usw. Viele dieser Texte stellen erste Veröffentlichungen der Autoren*innen
dar: Traumprotokolle, surrealistische Texte, Gedichte, Sprachspiele (Cadavre Exquis) und
Experimente, Umfragen zu Selbstmord und Sexualität, Dialoge, Pamphlete, Persiflagen, Leserbriefe,
Nonsens, Absurdiana, obendrein Werbeanzeigen für Ausstellungen, Bücher, Galerien – jedes Heft ist
eine Landkarte des kulturellen Feldes.
Weiterhin enthält die Zeitschrift viele Abbildungen: Zeitungsausschnitte, Fotos, Zeichnungen und
Collagen. Die semantischen Bild-Text-Kombinationen sind in dieser Ausgabe sichtbar und
konzeptionell erfassbar.
Die sürrealistische Revolution (La Révolution surréaliste)
Hg. Benjamin Dittmann-Bieber, Christian Driesen | 12 Hefte im Schuber | 432 Seiten | Sprache Deutsch | Maße: 28 x 19,5cm | Design (Faksimile): Andreas Dimmler | Textem Verlag, Hamburg 2024
Der Textem Verlag und die Herausgeber Benjamin Dittmann-Bieber und Christian Driesen haben im Herbst 2024 die komplette (Neu)Übersetzung der legendären Zeitschrift LaRévolution surréaliste vorgelegt.
Alle zwölf Hefte der Zeitschrift wurden exakt reproduziert: Ins Originallayout mit den Originaltypen
ist die deutschen Fassungen der Texte eingefügt worden. Das Ergebnis ist auf den ersten Blick eine
originalgetreue Reproduktionen der Hefte. Eine grafisch-haptische Reanimation der originalen
Hefte – mit neuen deutschen Übersetzungen.
Das Jahr 2024 markiert das 100-jährige Jubiläum des Surrealismus, einer der impulsivsten
Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts. Es ist Zeit für eine Revision – und eine Re-Lektüre.
Denn die Rezeption des Surrealismus in Deutschland bleibt auch heute noch sehr stark auf die
bildende Kunst bezogen. Wohingegen der Surrealismus in Frankreich primär als literarische
Bewegung wahrgenommen wurde und wird. Eine Ursache hierfür ist sicherlich die Sprachbarriere.
Die Zeitschrift La Révolution surréaliste
Die zwölf Ausgaben der legendären Zeitschrift La Révolution surréaliste erschienen zwischen 1924
und 1929. Sie sind das literarische Epizentrum und eines der Hauptdokumente des französischen
Surrealismus. Sie dokumentiert Aufbruch, Produktion, Energien, Entwicklung und Widersprüche, die
Politisierung, Scheitern und Weitermachen einer der zentralen und wirkungsmächtigsten
künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts.
Die Zeitschrift enthält berühmte polemische Manifeste und Proklamationen sowie unzählige
literarische Texte von Simone und André Breton, Antonin Artaud, Max Morise, Paul Elouard, Robert
Queneau, Benjamin Péret usw. Viele dieser Texte stellen erste Veröffentlichungen der Autoren*innen
dar: Traumprotokolle, surrealistische Texte, Gedichte, Sprachspiele (Cadavre Exquis) und
Experimente, Umfragen zu Selbstmord und Sexualität, Dialoge, Pamphlete, Persiflagen, Leserbriefe,
Nonsens, Absurdiana, obendrein Werbeanzeigen für Ausstellungen, Bücher, Galerien – jedes Heft ist
eine Landkarte des kulturellen Feldes.
Weiterhin enthält die Zeitschrift viele Abbildungen: Zeitungsausschnitte, Fotos, Zeichnungen und
Collagen. Die semantischen Bild-Text-Kombinationen sind in dieser Ausgabe sichtbar und
konzeptionell erfassbar.
Die sürrealistische Revolution (La Révolution surréaliste)
Hg. Benjamin Dittmann-Bieber, Christian Driesen | 12 Hefte im Schuber | 432 Seiten | Sprache Deutsch | Maße: 28 x 19,5cm | Design (Faksimile): Andreas Dimmler | Textem Verlag, Hamburg 2024