»Von jenem Prag, das Apollinaire besungen hat […], von den sprudelnden Ideen und Hoffnungen, die dort intensiver als irgendwo anders aufschäumten, von jenem leidenschaftlichen Austausch im Stil von Menschen, die nur die Verschmelzung von Poesie und Revolution suchen […] – was bleibt uns von all dem? Es bleibt uns Toyen«, schrieb André Breton, Begründer und Wortführer der Surrealisten, im Jahr 1953. Prag, für Breton die »magische Hauptstadt des alten Europas«, nahm auf der Landkarte des Surrealismus einen herausragenden Platz ein, und es war Toyen, die mit ihrer Kunst hierzu den bedeutendsten Beitrag geleistet hat.
Schon in den 1920er-Jahren zeigt sie sich von surrealistischen Themen und Verfahrensweisen fasziniert; 1934 wird sie Gründungsmitglied der Prager Surrealisten-Gruppe. Die persönliche Begegnung mit Breton sowie weiteren führenden Surrealisten 1935 in Paris wie Max Ernst, Yves Tanguy, Benjamin Péret, Salvador Dalí, Man Ray und anderen begründetn schließlich eine lebenslange Verbundenheit.
»Von jenem Prag, das Apollinaire besungen hat […], von den sprudelnden Ideen und Hoffnungen, die dort intensiver als irgendwo anders aufschäumten, von jenem leidenschaftlichen Austausch im Stil von Menschen, die nur die Verschmelzung von Poesie und Revolution suchen […] – was bleibt uns von all dem? Es bleibt uns Toyen«, schrieb André Breton, Begründer und Wortführer der Surrealisten, im Jahr 1953. Prag, für Breton die »magische Hauptstadt des alten Europas«, nahm auf der Landkarte des Surrealismus einen herausragenden Platz ein, und es war Toyen, die mit ihrer Kunst hierzu den bedeutendsten Beitrag geleistet hat.
Schon in den 1920er-Jahren zeigt sie sich von surrealistischen Themen und Verfahrensweisen fasziniert; 1934 wird sie Gründungsmitglied der Prager Surrealisten-Gruppe. Die persönliche Begegnung mit Breton sowie weiteren führenden Surrealisten 1935 in Paris wie Max Ernst, Yves Tanguy, Benjamin Péret, Salvador Dalí, Man Ray und anderen begründetn schließlich eine lebenslange Verbundenheit.