Von Menzel bis Monet. Die Hamburger Sammlung Wolffson (Online-Seminar)

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Termin:
Mittwoch, 08. Dezember 2021
18.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro
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Seit den 1890er-Jahren hatte der Hamburger Rechtsanwalt Albert Martin Wolffson (1847–1913) eine umfangreiche Sammlung von Gemälden, Zeichnungen, Druckgraphiken und Autographen zusammengetragen, teils im direkten Austausch mit dem ersten Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark. Nach 1933 sahen sich seine Erben jedoch aufgrund ihrer jüdischen Abstammung zunehmenden Repressionen ausgesetzt und waren schließlich gezwungen, einen Großteil der Kunstschätze zu verkaufen – die hochkarätige Kollektion geriet in Vergessenheit. Erst die Forschungen im Anschluss an die »Affäre Gurlitt« brachten die Vorgänge wieder ans Licht. Die Ausstellung in der Kunsthalle lässt die verlorene Sammlung Wolffson nun zumindest in Umrissen wiederauferstehen. Ute Haug stellt dieses unbekannte Kapitel der Hamburger Kunst- und Sammlungsgeschichte vor.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Seit den 1890er-Jahren hatte der Hamburger Rechtsanwalt Albert Martin Wolffson (1847–1913) eine umfangreiche Sammlung von Gemälden, Zeichnungen, Druckgraphiken und Autographen zusammengetragen, teils im direkten Austausch mit dem ersten Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark. Nach 1933 sahen sich seine Erben jedoch aufgrund ihrer jüdischen Abstammung zunehmenden Repressionen ausgesetzt und waren schließlich gezwungen, einen Großteil der Kunstschätze zu verkaufen – die hochkarätige Kollektion geriet in Vergessenheit. Erst die Forschungen im Anschluss an die »Affäre Gurlitt« brachten die Vorgänge wieder ans Licht. Die Ausstellung in der Kunsthalle lässt die verlorene Sammlung Wolffson nun zumindest in Umrissen wiederauferstehen. Ute Haug stellt dieses unbekannte Kapitel der Hamburger Kunst- und Sammlungsgeschichte vor.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.