»Hildegard Heise. Fotografin« im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (Führung)

mit
Ulrich Rüter, M. A.

Termin:
Samstag, 15. Januar 2022
16.00 bis 17.30 Uhr
Kostenbeitrag:
18 Euro inkl. Eintritt ins Museum für Kunst und Gewerbe, Zuzahlung für Nichtmitglieder 3 Euro
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Nicht weniger als ein ganzes Lebenswerk: Aus dem Nachlass der Künstlerin Hildegard Heise (1897–1979), der seit vielen Jahrzehnten in der Fotografischen Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe lagert, werden erstmals in größerem Umfang Arbeiten von Ende der 1920er- bis Anfang der 1970er-Jahre ausgestellt. Als Vertreterin der Neuen Sachlichkeit sind ihre Aufnahmen durch die Betonung von Struktur, Oberfläche und Form geprägt. Das Themenrepertoire spannt sich vom Porträt über die Sachfotografie bis hin zu Reise- und Landschaftsaufnahmen. Eine Entdeckung, denn nach beruflichem Aufbruch und anfänglichen Erfolgen zog sich die Fotografin in der Nachkriegszeit ins Private zurück. Als Ehefrau des Kunsthallen-Direktors Carl Georg Heise war sie Teil der Hamburger Gesellschaft, doch eine größere öffentliche Wahrnehmung als Fotografin blieb ihr bislang vorenthalten.

Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Informationen zur Teilnahme:

  • Im Museum für Kunst und Gewerbe gilt das 2G-Zugangsmodell sowie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

  • Für den Einlass ist der Nachweis über eine vollständige Corona-Impfung oder Genesung in Verbindung mit einem Lichtbildausweis notwendig.

Nicht weniger als ein ganzes Lebenswerk: Aus dem Nachlass der Künstlerin Hildegard Heise (1897–1979), der seit vielen Jahrzehnten in der Fotografischen Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe lagert, werden erstmals in größerem Umfang Arbeiten von Ende der 1920er- bis Anfang der 1970er-Jahre ausgestellt. Als Vertreterin der Neuen Sachlichkeit sind ihre Aufnahmen durch die Betonung von Struktur, Oberfläche und Form geprägt. Das Themenrepertoire spannt sich vom Porträt über die Sachfotografie bis hin zu Reise- und Landschaftsaufnahmen. Eine Entdeckung, denn nach beruflichem Aufbruch und anfänglichen Erfolgen zog sich die Fotografin in der Nachkriegszeit ins Private zurück. Als Ehefrau des Kunsthallen-Direktors Carl Georg Heise war sie Teil der Hamburger Gesellschaft, doch eine größere öffentliche Wahrnehmung als Fotografin blieb ihr bislang vorenthalten.

Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Informationen zur Teilnahme:

  • Im Museum für Kunst und Gewerbe gilt das 2G-Zugangsmodell sowie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

  • Für den Einlass ist der Nachweis über eine vollständige Corona-Impfung oder Genesung in Verbindung mit einem Lichtbildausweis notwendig.

Ulrich Rüter, M. A.
Ulrich Rüter, M. A.
Fotografie- und Kunsthistoriker. Er war für zahlreiche fotografische Institutionen und Museen tätig, u. a. die Stiftung F.C. Gundlach, Hamburg, und die Kunstbibliothek Berlin. Als freier Kurator, Autor und Dozent in Hamburg arbeitet er für verschiedene Museen, fotografische Projekte und Magazine (u.a. für Leica Fotografie International). Er ist seit vielen Jahren Vorstandsmitglied des Freundeskreises des Hauses der Photographie der Deichtorhallen Hamburg.
Ulrich Rüter, M. A.
Ulrich Rüter, M. A.
Fotografie- und Kunsthistoriker. Er war für zahlreiche fotografische Institutionen und Museen tätig, u. a. die Stiftung F.C. Gundlach, Hamburg, und die Kunstbibliothek Berlin. Als freier Kurator, Autor und Dozent in Hamburg arbeitet er für verschiedene Museen, fotografische Projekte und Magazine (u.a. für Leica Fotografie International). Er ist seit vielen Jahren Vorstandsmitglied des Freundeskreises des Hauses der Photographie der Deichtorhallen Hamburg.