Es ist ein radikales Bild und das Schlüsselwerk einer ganzen Kunstrichtung: Claude Monets Impression, soleil levant. Legendär wurde die skizzenhafte Darstellung der industriellen Hafenlandschaft von Le Havre seit ihrer ersten Präsentation im Jahr 1874. Der Kritiker Louis Leroy schrieb über die – so die Überschrift seines Artikels – Ausstellung der Impressionisten und gab seiner negativen Einschätzung mit den Worten Ausdruck: »Eine Tapete im Urzustand ist ausgearbeiteter als dieses Seestück.« Den despektierlich gemeinten Gruppennamen nutzten die Künstler später selbst, und tatsächlich setzte nun auch eine neue Ära abseits des offiziellen Kunstbetriebs ein.
Anlässlich der aktuellen Ausstellung »Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst« im Museum Barberini wollen wir uns die Bedeutung dieses wegweisenden Bildes erschließen und seine Vorbilder wie seine Rezeption nachvollziehen.
Anlässlich der aktuellen Ausstellung »Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst« im Museum Barberini wollen wir uns die Bedeutung dieses wegweisenden Bildes erschließen und seine Vorbilder wie seine Rezeption nachvollziehen.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Es ist ein radikales Bild und das Schlüsselwerk einer ganzen Kunstrichtung: Claude Monets Impression, soleil levant. Legendär wurde die skizzenhafte Darstellung der industriellen Hafenlandschaft von Le Havre seit ihrer ersten Präsentation im Jahr 1874. Der Kritiker Louis Leroy schrieb über die – so die Überschrift seines Artikels – Ausstellung der Impressionisten und gab seiner negativen Einschätzung mit den Worten Ausdruck: »Eine Tapete im Urzustand ist ausgearbeiteter als dieses Seestück.« Den despektierlich gemeinten Gruppennamen nutzten die Künstler später selbst, und tatsächlich setzte nun auch eine neue Ära abseits des offiziellen Kunstbetriebs ein.
Anlässlich der aktuellen Ausstellung »Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst« im Museum Barberini wollen wir uns die Bedeutung dieses wegweisenden Bildes erschließen und seine Vorbilder wie seine Rezeption nachvollziehen.
Anlässlich der aktuellen Ausstellung »Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst« im Museum Barberini wollen wir uns die Bedeutung dieses wegweisenden Bildes erschließen und seine Vorbilder wie seine Rezeption nachvollziehen.
Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, für die Seminare nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Dr. Alice Gudera
Alice Gudera ist Kunsthistorikerin, Lehrbeauftragte an der Universität Bremen und freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen, wo sie zuletzt als Co-Kuratorin an der Jubiläumsausstellung Geburtstagsgäste – Monet bis van Gogh. Gustav Pauli und der Kampf um die Moderne beteiligt war.Dr. Alice Gudera
Alice Gudera ist Kunsthistorikerin, Lehrbeauftragte an der Universität Bremen und freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen, wo sie zuletzt als Co-Kuratorin an der Jubiläumsausstellung Geburtstagsgäste – Monet bis van Gogh. Gustav Pauli und der Kampf um die Moderne beteiligt war.