Weithin sichtbar prägt die Silhouette des Domes St. Peter die Stadt Osnabrück. Unser erster Besuch gilt diesem spätromanischen Bau. Auf den Stufen des nur wenige Gehminuten entfernten historischen Rathauses wurde 1648 der Westfälische Frieden verkündet.
Eng verwoben mit der Stadt ist das Leben und Wirken des Malers Felix Nussbaum (1904–1944). Der hoffnungsvolle Beginn seiner künstlerischen Laufbahn wurde durch den Machtantritt der Nationalsozialisten jäh unterbrochen. Seit diesem Zeitpunkt befand er sich im Exil und malte in eindrücklichen Bildern sein eigenes Schicksal, das immer auswegloser wurde. Das Malen wurde für Nussbaum Ausdruck seiner Verzweiflung, stand aber auch für Widerstand und Selbstbehauptung – und das Konzept des von Daniel Libeskind entworfenen Museums schafft dafür einen räumlichen Ausdruck.
Weithin sichtbar prägt die Silhouette des Domes St. Peter die Stadt Osnabrück. Unser erster Besuch gilt diesem spätromanischen Bau. Auf den Stufen des nur wenige Gehminuten entfernten historischen Rathauses wurde 1648 der Westfälische Frieden verkündet.
Eng verwoben mit der Stadt ist das Leben und Wirken des Malers Felix Nussbaum (1904–1944). Der hoffnungsvolle Beginn seiner künstlerischen Laufbahn wurde durch den Machtantritt der Nationalsozialisten jäh unterbrochen. Seit diesem Zeitpunkt befand er sich im Exil und malte in eindrücklichen Bildern sein eigenes Schicksal, das immer auswegloser wurde. Das Malen wurde für Nussbaum Ausdruck seiner Verzweiflung, stand aber auch für Widerstand und Selbstbehauptung – und das Konzept des von Daniel Libeskind entworfenen Museums schafft dafür einen räumlichen Ausdruck.