Friedensstadt Osnabrück: Dom, Rathaus und Felix-Nussbaum-Haus (Tagesfahrt)

mit
Claudia Rasztar, M. A.

Termin:
Samstag, 18. März 2023
Kostenbeitrag:
98 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 10 Euro
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Weithin sichtbar prägt die Silhouette des Domes St. Peter die Stadt Osnabrück. Unser erster Besuch gilt diesem spätromanischen Bau. Auf den Stufen des nur wenige Gehminuten entfernten historischen Rathauses wurde 1648 der Westfälische Frieden verkündet.

Eng verwoben mit der Stadt ist das Leben und Wirken des Malers Felix Nussbaum (1904–1944). Der hoffnungsvolle Beginn seiner künstlerischen Laufbahn wurde durch den Machtantritt der Nationalsozialisten jäh unterbrochen. Seit diesem Zeitpunkt befand er sich im Exil und malte in eindrücklichen Bildern sein eigenes Schicksal, das immer auswegloser wurde. Das Malen wurde für Nussbaum Ausdruck seiner Verzweiflung, stand aber auch für Widerstand und Selbstbehauptung – und das Konzept des von Daniel Libeskind entworfenen Museums schafft dafür einen räumlichen Ausdruck.

Leistungen Bahnfahrt 2. Klasse ab/an Hamburg, Eintritte, Führungen, Reiseleitung

Weithin sichtbar prägt die Silhouette des Domes St. Peter die Stadt Osnabrück. Unser erster Besuch gilt diesem spätromanischen Bau. Auf den Stufen des nur wenige Gehminuten entfernten historischen Rathauses wurde 1648 der Westfälische Frieden verkündet.

Eng verwoben mit der Stadt ist das Leben und Wirken des Malers Felix Nussbaum (1904–1944). Der hoffnungsvolle Beginn seiner künstlerischen Laufbahn wurde durch den Machtantritt der Nationalsozialisten jäh unterbrochen. Seit diesem Zeitpunkt befand er sich im Exil und malte in eindrücklichen Bildern sein eigenes Schicksal, das immer auswegloser wurde. Das Malen wurde für Nussbaum Ausdruck seiner Verzweiflung, stand aber auch für Widerstand und Selbstbehauptung – und das Konzept des von Daniel Libeskind entworfenen Museums schafft dafür einen räumlichen Ausdruck.

Leistungen Bahnfahrt 2. Klasse ab/an Hamburg, Eintritte, Führungen, Reiseleitung
Claudia  Rasztar, M. A.
Claudia Rasztar, M. A.
Studium der Kulturwissenschaften, der Kunstgeschichte und der Romanistik in Paris (École du Louvre) und an der Universität Bremen. Journalistische Arbeit im Bereich der zeitgenössischen Keramik, Galerietätigkeit in Wendhausen / Braunschweig. Seit 1996 freiberufliche Dozentin und Kunstvermittlerin; Entwicklung und Durchführung von Kunstcamps im Grandhotel Heiligendamm; freie Mitarbeit im Schloss Agathenburg. An der Hamburger Kunsthalle seit 2015.
Claudia  Rasztar, M. A.
Claudia Rasztar, M. A.
Studium der Kulturwissenschaften, der Kunstgeschichte und der Romanistik in Paris (École du Louvre) und an der Universität Bremen. Journalistische Arbeit im Bereich der zeitgenössischen Keramik, Galerietätigkeit in Wendhausen / Braunschweig. Seit 1996 freiberufliche Dozentin und Kunstvermittlerin; Entwicklung und Durchführung von Kunstcamps im Grandhotel Heiligendamm; freie Mitarbeit im Schloss Agathenburg. An der Hamburger Kunsthalle seit 2015.