Die Bretagne – Kunst und Landschaft zwischen Nantes und Pont-Aven

mit
Florian Britsch, M. A., Dr. Alice Gudera

Termin:
Dienstag, 25. Juli - Sonntag, 30. Juli 2023
Kostenbeitrag:
2168 Euro p. P. im DZ, EZ-Zuschlag 294 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 120 Euro
Hafen von Nantes, Foto: Wikimedia / Jibi44, CC BY 2.5 (https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2200949)
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Auf den Spuren der Künstler des Postimpressionismus führt uns unsere Reise in die südliche Bretagne mit ihren kleineren wie größeren Städten, abwechslungsreichen Landschaften und bald sanften, bald schroffen Küsten. Vor allem Paul Gauguin (1848–1903) zog es seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts in diese abgelegene Gegend, auf der Suche nach jenem »Ursprünglichen«, das er in der Normandie, die längst von den Künstlern des Impressionismus wie der Pariser Bourgeoisie entdeckt worden war, nicht mehr zu finden glaubte. Der raue Charme der für lange Zeit unabhängig gebliebenen Region, die besondere Frömmigkeit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Trachten und eine eigene Sprache verhießen neue Inspiration. Zugleich bot die 1860 eröffnete Eisenbahnlinie von Paris nach Quimper eine unkomplizierte Verkehrsverbindung. 

In und um Pont-Aven entwickelten Gauguin, aber auch Emile Bernard (1868–1941) und andere ihre radikal neue Bildsprache, die nun die Fläche in synthetischer Form betonte und sich endgültig von der illusionistischen Wirklichkeitswiedergabe der vergangenen Jahrhunderte löste. Wir wandern zu den Orten der Landschaftsmotive und besuchen das Museum von Pont-Aven sowie die Gaststätten, in denen die Künstler wohnten. Ausflüge unter anderem nach Quimper, wo wir im Musée des Beaux-Arts die Kunst der Region kennenlernen, wechseln sich ab mit imposanten Natureindrücken etwa vom turmumtosten westlichen Ende Frankreichs an der »Pointe du Van«. 
Ausführlich erkunden wir auf unserer Reise auch Nantes, die historische Hauptstadt der Region mit ihrem reizvollen Stadtkern, dem Schloss der Herzöge der Bretagne und einem der größten Museen Frankreichs. Imposante Neubauten wie der Justizpalast von Jean Nouvel und die zeitgenössische Kunstszene lassen uns hier die pulsierende Gegenwart erleben.

Bei Interesse senden wir Ihnen gerne die offizielle Reiseausschreibung zu.
(anna.cohrs@freunde-der-kunsthalle.de)

Leitung
Dr. Alice Gudera, Florian Britsch, M. A.
Termin 25. bis 30. Juli 2023
Kostenbetrag 2168 Euro p. P. im DZ, EZ-Zuschlag 294 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 
120 Euro
Leistungen Flug Hamburg– Paris–Nantes mit Air France und Nantes–Amsterdam–Hamburg mit KLM, öfftl. Verkehrsmittel in Nantes sowie Reisebus vor Ort ab Nantes; 2 Übernachtungen inkl. Frühstück in Nantes, 3 Übernachtungen inkl. Frühstück und 2 Abendessen in Pont-Aven, Eintritte, Führungen, Reiseleitung
Veranstalter Lufthansa City Center ATPI Hamburg

Auf den Spuren der Künstler des Postimpressionismus führt uns unsere Reise in die südliche Bretagne mit ihren kleineren wie größeren Städten, abwechslungsreichen Landschaften und bald sanften, bald schroffen Küsten. Vor allem Paul Gauguin (1848–1903) zog es seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts in diese abgelegene Gegend, auf der Suche nach jenem »Ursprünglichen«, das er in der Normandie, die längst von den Künstlern des Impressionismus wie der Pariser Bourgeoisie entdeckt worden war, nicht mehr zu finden glaubte. Der raue Charme der für lange Zeit unabhängig gebliebenen Region, die besondere Frömmigkeit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Trachten und eine eigene Sprache verhießen neue Inspiration. Zugleich bot die 1860 eröffnete Eisenbahnlinie von Paris nach Quimper eine unkomplizierte Verkehrsverbindung. 

In und um Pont-Aven entwickelten Gauguin, aber auch Emile Bernard (1868–1941) und andere ihre radikal neue Bildsprache, die nun die Fläche in synthetischer Form betonte und sich endgültig von der illusionistischen Wirklichkeitswiedergabe der vergangenen Jahrhunderte löste. Wir wandern zu den Orten der Landschaftsmotive und besuchen das Museum von Pont-Aven sowie die Gaststätten, in denen die Künstler wohnten. Ausflüge unter anderem nach Quimper, wo wir im Musée des Beaux-Arts die Kunst der Region kennenlernen, wechseln sich ab mit imposanten Natureindrücken etwa vom turmumtosten westlichen Ende Frankreichs an der »Pointe du Van«. 
Ausführlich erkunden wir auf unserer Reise auch Nantes, die historische Hauptstadt der Region mit ihrem reizvollen Stadtkern, dem Schloss der Herzöge der Bretagne und einem der größten Museen Frankreichs. Imposante Neubauten wie der Justizpalast von Jean Nouvel und die zeitgenössische Kunstszene lassen uns hier die pulsierende Gegenwart erleben.

Bei Interesse senden wir Ihnen gerne die offizielle Reiseausschreibung zu.
(anna.cohrs@freunde-der-kunsthalle.de)

Leitung
Dr. Alice Gudera, Florian Britsch, M. A.
Termin 25. bis 30. Juli 2023
Kostenbetrag 2168 Euro p. P. im DZ, EZ-Zuschlag 294 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 
120 Euro
Leistungen Flug Hamburg– Paris–Nantes mit Air France und Nantes–Amsterdam–Hamburg mit KLM, öfftl. Verkehrsmittel in Nantes sowie Reisebus vor Ort ab Nantes; 2 Übernachtungen inkl. Frühstück in Nantes, 3 Übernachtungen inkl. Frühstück und 2 Abendessen in Pont-Aven, Eintritte, Führungen, Reiseleitung
Veranstalter Lufthansa City Center ATPI Hamburg

Florian Britsch, M. A.
Florian Britsch, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Hamburg. Fachgebiete: Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Als Mitarbeiter der Freunde der Kunsthalle zuständig für das Veranstaltungsprogramm. Veröffentlichungen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts; Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater / Theaterakademie Hamburg.
Florian Britsch, M. A.
Florian Britsch, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Hamburg. Fachgebiete: Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Als Mitarbeiter der Freunde der Kunsthalle zuständig für das Veranstaltungsprogramm. Veröffentlichungen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts; Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater / Theaterakademie Hamburg.
Dr.  Alice  Gudera
Dr. Alice Gudera
Studium der Kunstgeschichte und Anglistik in Bochum und Berlin, Promotion über ein Hauptwerk der mittelalterlichen Goldschmiedekunst. Mitarbeit an Ausstellungen, Publikationen über mittelalterliche Kunst sowie Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts. Freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen und der Freunde der Kunsthalle (www.alicegudera.de).
Dr.  Alice  Gudera
Dr. Alice Gudera
Studium der Kunstgeschichte und Anglistik in Bochum und Berlin, Promotion über ein Hauptwerk der mittelalterlichen Goldschmiedekunst. Mitarbeit an Ausstellungen, Publikationen über mittelalterliche Kunst sowie Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts. Freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen und der Freunde der Kunsthalle (www.alicegudera.de).