"Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seine Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken."
- Hermann Hesse –
Die Bibliothek der Hamburger Kunsthalle ist ebenso alt wie das Museum selbst: Im Jahre 1863 schenkte der Hamburger Kunstsammler und -händler Georg Ernst Harzen aus seiner Privatbibliothek der Kunsthalle etwa 1000 Bücher, die den Grundstock der Büchersammlung bildeten.
Neben Harzens beachtlichem Bestand, wurde die Bibliothek jährlich um viele wertvolle Schriften ergänzt und ist nun Sammlung und Forschungsbibliothek zugleich. Sie beinhaltet sowohl aktuelle Ausstellungskataloge und Künstlerinnenmonographien sowie Nachschlagewerke, als auch zahlreiche so genannte »illustrierte Bücher«. Diese enthalten die historischen Bestände, wie drei mittelalterliche Handschriften ab dem 13. Jahrhundert, Inkunabeln (Drucke bis zum 15. Jahrhundert) und Drucke vom 16. Jahrhundert bis heute sowie eine wertvolle Sammlung von Künstler:innenbüchern. Die Inkunabeln zeugen vom Beginn des Buchdrucks, die mittelalterlichen Bücher sind mit der Hand geschrieben und zeigen uns, wie eng Kunst und Schrift miteinander verwoben sind.
Heute umfasst die Bibliothek ca. 210.000 Bücher, darunter Kataloge, Zeitschriften, CDs, DVDs und andere Medienarten über und von Künstler:innen und darüber hinaus – es ist die größte Forschungsbibliothek Norddeutschlands zur Kunstgeschichte. Daher freuen wir uns sehr, dass die Leiterin der Bibliothek Katharina Gietkowski uns eine Einführung in die Bestände geben wird.
Werft mit uns bei unserer Serie Arbeiten mit Kunst einen Blick hinter die Kulissen der Hamburger Kunsthalle. Im Laufe des Jahres schauen wir uns verschiedene Arbeitsbereiche an, bekommen kleine Einführungen und stellen natürlich Fragen, was das Zeug hält!
"Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seine Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken."
- Hermann Hesse –
Die Bibliothek der Hamburger Kunsthalle ist ebenso alt wie das Museum selbst: Im Jahre 1863 schenkte der Hamburger Kunstsammler und -händler Georg Ernst Harzen aus seiner Privatbibliothek der Kunsthalle etwa 1000 Bücher, die den Grundstock der Büchersammlung bildeten.
Neben Harzens beachtlichem Bestand, wurde die Bibliothek jährlich um viele wertvolle Schriften ergänzt und ist nun Sammlung und Forschungsbibliothek zugleich. Sie beinhaltet sowohl aktuelle Ausstellungskataloge und Künstlerinnenmonographien sowie Nachschlagewerke, als auch zahlreiche so genannte »illustrierte Bücher«. Diese enthalten die historischen Bestände, wie drei mittelalterliche Handschriften ab dem 13. Jahrhundert, Inkunabeln (Drucke bis zum 15. Jahrhundert) und Drucke vom 16. Jahrhundert bis heute sowie eine wertvolle Sammlung von Künstler:innenbüchern. Die Inkunabeln zeugen vom Beginn des Buchdrucks, die mittelalterlichen Bücher sind mit der Hand geschrieben und zeigen uns, wie eng Kunst und Schrift miteinander verwoben sind.
Heute umfasst die Bibliothek ca. 210.000 Bücher, darunter Kataloge, Zeitschriften, CDs, DVDs und andere Medienarten über und von Künstler:innen und darüber hinaus – es ist die größte Forschungsbibliothek Norddeutschlands zur Kunstgeschichte. Daher freuen wir uns sehr, dass die Leiterin der Bibliothek Katharina Gietkowski uns eine Einführung in die Bestände geben wird.
Werft mit uns bei unserer Serie Arbeiten mit Kunst einen Blick hinter die Kulissen der Hamburger Kunsthalle. Im Laufe des Jahres schauen wir uns verschiedene Arbeitsbereiche an, bekommen kleine Einführungen und stellen natürlich Fragen, was das Zeug hält!
