In Kooperation mit der Katholischen Akademie Hamburg
Die mentalitätsgeschichtlichen Grundlagen der ökologischen Krise werden in den Geisteswissenschaften ebenso breit diskutiert wie ihre Rückwirkungen auf Theorie und Praxis: Hat ein einseitiger Anthropozentrismus dazu beigetragen, die gegenwärtige Situation herbeizuführen? Und wie könnte ihr angemessen begegnet werden? Solche Fragen werden seit einigen Jahrzehnten auch zunehmend an das Christentum gerichtet, das mit verschiedenen theologischen Motiven eine Sonderstellung des Menschen in der Welt befördert hat. In Auseinandersetzung mit Gemälden von Caspar David Friedrich erkundet der Vortrag, welche Möglichkeiten das Christentum bietet, den Menschen zur gesamten Schöpfung in ein Verhältnis zu setzen. Braucht es eine neue Romantik, um der ökologischen Krise zu begegnen?
In Kooperation mit der Katholischen Akademie Hamburg
Die mentalitätsgeschichtlichen Grundlagen der ökologischen Krise werden in den Geisteswissenschaften ebenso breit diskutiert wie ihre Rückwirkungen auf Theorie und Praxis: Hat ein einseitiger Anthropozentrismus dazu beigetragen, die gegenwärtige Situation herbeizuführen? Und wie könnte ihr angemessen begegnet werden? Solche Fragen werden seit einigen Jahrzehnten auch zunehmend an das Christentum gerichtet, das mit verschiedenen theologischen Motiven eine Sonderstellung des Menschen in der Welt befördert hat. In Auseinandersetzung mit Gemälden von Caspar David Friedrich erkundet der Vortrag, welche Möglichkeiten das Christentum bietet, den Menschen zur gesamten Schöpfung in ein Verhältnis zu setzen. Braucht es eine neue Romantik, um der ökologischen Krise zu begegnen?