Holocaust und Kriegsende, Aufbruch und Emanzipation, Kalter Krieg und Mauerfall: Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war insbesondere in Europa geprägt von extremen Gegensätzen. Leid und Teilung stehen neben Hoffnung und Erneuerung, und diese politischen wie gesellschaftlichen Spannungen spiegeln sich auch in der bildenden Kunst. Erstmals seit langem präsentiert die Neue Nationalgalerie zurzeit ihre bedeutende Sammlung der Kunst von 1945 bis zur Jahrtausendwende. Zu sehen sind Gemälde, Objekte, Fotografien und Videoarbeiten aus der Bundesrepublik und der DDR, aus Westeuropa und den USA sowie aus den ehemaligen sozialistischen Staaten Osteuropas – Werke des Informel, der US-amerikanischen Farbfeldmalerei, des Realismus der 1970er-Jahre, der Pop- und Minimal Art und der Konzeptkunst. Auf unserem Tagesausflug nach Berlin nehmen wir uns bewusst Zeit und erschließen uns die Kunst der Epoche in einem ausführlichen zweiteiligen Rundgang.

Leistungen Fahrt mit der Deutschen Bahn ab/an HH, 2. Klasse inkl. Reservierung, öfftl. Verkehrsmittel, Eintritte, Führungen, Reiseleitung