William Blake war ein Doppeltalent: Er arbeitete sowohl als bildender Künstler wie als Dichter; zudem illustrierte er literarische Werke von Dantes Göttlicher Komödie über John Milton und Edward Young bis zu Mary Shelley. Inbrünstig glaubte er an die Gleichheit aller Menschen wie an die Möglichkeit einer revolutionären Neudeutung der christlichen Religion. Sein radikales Denken zwischen Endzeiterwartung und Erlösungsphantasie verbindet ihn in der Krisenzeit um 1800 mit Künstlern wie Philipp Otto Runge und Johann Heinrich Füssli, aber auch mit den Dichterinnen und Dichtern der englischen und deutschen Romantik.
Auf unserem Rundgang durch die Ausstellung wenden wir uns daher Blakes Bildwelten in Kombination mit seinen eigenen Texten und denjenigen seiner Zeitgenossen zu.
William Blake war ein Doppeltalent: Er arbeitete sowohl als bildender Künstler wie als Dichter; zudem illustrierte er literarische Werke von Dantes Göttlicher Komödie über John Milton und Edward Young bis zu Mary Shelley. Inbrünstig glaubte er an die Gleichheit aller Menschen wie an die Möglichkeit einer revolutionären Neudeutung der christlichen Religion. Sein radikales Denken zwischen Endzeiterwartung und Erlösungsphantasie verbindet ihn in der Krisenzeit um 1800 mit Künstlern wie Philipp Otto Runge und Johann Heinrich Füssli, aber auch mit den Dichterinnen und Dichtern der englischen und deutschen Romantik.
Auf unserem Rundgang durch die Ausstellung wenden wir uns daher Blakes Bildwelten in Kombination mit seinen eigenen Texten und denjenigen seiner Zeitgenossen zu.