Vater Mutter Kunst zu»Georges Adéagbo«

mit
Rena Wiekhorst, M. A.

Termin:
Dienstag, 24. September 2024
11.00 bis 12.00 Uhr
Kostenbeitrag:
5 Euro, für Nichtmitglieder zzgl. erm. Eintritt
© Christina Willkomm
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Georges Adéagbo (*1942 in Cotonou, Benin) schafft ortsspezifische Installationen, in denen er Postkarten, Zeitungsausschnitte, Plakate, Bücher, Kleidung und Handgeschriebenes verwebt mit Skulpturen und Gemälden aus Benin. In einem Aby Warburg ähnlichen Verknüpfungsdenken bringt er in seinen Assemblagen im Atelier in Benin, in Hotelzimmern oder in Kunstausstellungen unterschiedliche Zeichensysteme zusammen. Auf diese Weise entsteht eine Poesie des Ähnlichkeitsdenkens (Paul Valéry).

Auch bei seinem speziell für die Hamburger Kunsthalle geschaffenen Werk verbindet Adéagbo seine Hommage an Aby Warburg mit Dingen und Geschichten aus Benin – und schickt Ideen gleich einem Kulturtransfer auf Reisen. Zusätzlich verbindet er einen Erzählstrang über die Geschichte des Hauses mit in Benin gemalten Porträts früherer Kunsthallen-Direktoren wie Alfred Lichtwark oder Uwe Schneede. Das Gemälde Der Gerächte (1806/07) von Johann Heinrich Füssli aus der Sammlung der Kunsthalle gewinnt in der Kopie des Malers Benoît Adanoumè, der in Benin Illustrationen für Adéagbo ausführt, eine gänzlich neue Dimension und zeigt, dass der Prozess der Dekolonisierung und der Kampf gegen Rassismus noch lange nicht zu Ende sind.

Einmal im Monat bietet Rena Wiekhorst Führungen für Eltern und ihrem Baby (bis 14 Monaten) zu den Sonderausstellungen und der Sammlung der Hamburger Kunsthalle, und wir halten alles für ein entspanntes Kunsterlebnis bereit: Stillmöglichkeit, Abstellmöglichkeit für Kinderwagen, Wickeltisch ...

Anmeldung erforderlich unter rena.wiekhorst@freunde-der-kunsthalle.de. Treffpunkt ist vor dem Museumsshop.

Georges Adéagbo (*1942 in Cotonou, Benin) schafft ortsspezifische Installationen, in denen er Postkarten, Zeitungsausschnitte, Plakate, Bücher, Kleidung und Handgeschriebenes verwebt mit Skulpturen und Gemälden aus Benin. In einem Aby Warburg ähnlichen Verknüpfungsdenken bringt er in seinen Assemblagen im Atelier in Benin, in Hotelzimmern oder in Kunstausstellungen unterschiedliche Zeichensysteme zusammen. Auf diese Weise entsteht eine Poesie des Ähnlichkeitsdenkens (Paul Valéry).

Auch bei seinem speziell für die Hamburger Kunsthalle geschaffenen Werk verbindet Adéagbo seine Hommage an Aby Warburg mit Dingen und Geschichten aus Benin – und schickt Ideen gleich einem Kulturtransfer auf Reisen. Zusätzlich verbindet er einen Erzählstrang über die Geschichte des Hauses mit in Benin gemalten Porträts früherer Kunsthallen-Direktoren wie Alfred Lichtwark oder Uwe Schneede. Das Gemälde Der Gerächte (1806/07) von Johann Heinrich Füssli aus der Sammlung der Kunsthalle gewinnt in der Kopie des Malers Benoît Adanoumè, der in Benin Illustrationen für Adéagbo ausführt, eine gänzlich neue Dimension und zeigt, dass der Prozess der Dekolonisierung und der Kampf gegen Rassismus noch lange nicht zu Ende sind.

Einmal im Monat bietet Rena Wiekhorst Führungen für Eltern und ihrem Baby (bis 14 Monaten) zu den Sonderausstellungen und der Sammlung der Hamburger Kunsthalle, und wir halten alles für ein entspanntes Kunsterlebnis bereit: Stillmöglichkeit, Abstellmöglichkeit für Kinderwagen, Wickeltisch ...

Anmeldung erforderlich unter rena.wiekhorst@freunde-der-kunsthalle.de. Treffpunkt ist vor dem Museumsshop.

Rena  Wiekhorst, M. A.
Rena Wiekhorst, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Medienkultur. Magisterarbeit zum Memling-Altar in Lübeck. Seit 2005 bei den Freunden der Kunsthalle tätig (Kommunikation, Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsorganisation, Programmplanung und Kunstvermittlung). Verantwortlich für die Veranstaltungsreihen Feierabend: Kunst & Stulle und Vater Mutter Kunst.
Rena  Wiekhorst, M. A.
Rena Wiekhorst, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Medienkultur. Magisterarbeit zum Memling-Altar in Lübeck. Seit 2005 bei den Freunden der Kunsthalle tätig (Kommunikation, Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsorganisation, Programmplanung und Kunstvermittlung). Verantwortlich für die Veranstaltungsreihen Feierabend: Kunst & Stulle und Vater Mutter Kunst.