Die Hamburger Kunsthalle positioniert sich seit einiger Zeit mit queeren Führungen, an der Binnenalster soll im nächsten Jahr ein »Denk-Ort für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt« entstehen – Anlass genug, sich mit den Konzepten von Queerness eingehender zu befassen. Bildende Kunst und Literatur waren schon immer ein Ort für Diversität, denken wir nur an die Faszination der Antike für Hermaphroditen, die Verwandlungsgeschichten der Ovidschen Metamorphosen oder auch an die vielen Künstler*innen, deren Lebensentwürfe und Werk sich einem heteronormativen Verständnis nicht fügen wollten.
Dieses Seminar wird anhand von ausgewählten Beispielen die Entwicklung von feministischen Einsprüchen gegen patriarchale Zuschreibungen über Identitätskonstruktionen hin zu den heutigen Ideen von Queerness und Fluidität nachzeichnen.
Teil II findet am Freitag, 13. Dezember 2024, 18 bis 19.15 Uhr statt.
Die Hamburger Kunsthalle positioniert sich seit einiger Zeit mit queeren Führungen, an der Binnenalster soll im nächsten Jahr ein »Denk-Ort für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt« entstehen – Anlass genug, sich mit den Konzepten von Queerness eingehender zu befassen. Bildende Kunst und Literatur waren schon immer ein Ort für Diversität, denken wir nur an die Faszination der Antike für Hermaphroditen, die Verwandlungsgeschichten der Ovidschen Metamorphosen oder auch an die vielen Künstler*innen, deren Lebensentwürfe und Werk sich einem heteronormativen Verständnis nicht fügen wollten.
Dieses Seminar wird anhand von ausgewählten Beispielen die Entwicklung von feministischen Einsprüchen gegen patriarchale Zuschreibungen über Identitätskonstruktionen hin zu den heutigen Ideen von Queerness und Fluidität nachzeichnen.
Teil II findet am Freitag, 13. Dezember 2024, 18 bis 19.15 Uhr statt.