»Zweifelt man an den eigenen Fähigkeiten, schafft man keine großen Dinge« – nach dieser Devise lebte und arbeitete der Künstler Anders Zorn (1860-1920), dem die Hamburger Kunsthalle erstmals eine große Retrospektive widmet. Ein erfolgreicher Lebensweg war dem Jungen aus der schwedischen Provinz keinesfalls vorbestimmt. Doch mit einem auffallenden Zeichentalent und einem Stipendium für die Königliche Akademie der Künste ging er mit 15 Jahren nach Stockholm und schaffte es, sich dort binnen kürzester Zeit als Maler zu etablieren.
Bei Aufenthalten in Frankreich erlebte er den Siegeszug des Impressionismus hautnah und entwickelte daraus seinen eigenen Stil, mit dem er zum Nationalmaler Schwedens avancierte. Es folgten internationale Auftragsarbeiten, die ihn bis ins Weiße Haus führten. Doch trotz seines Ruhms blieb der wohlhabende »Self-Made man« stets auch Naturbursche und ließ sich schließlich wieder in seinem Heimatort nieder. Dort entstanden einige von Zorns charakteristischsten Darstellungen des schwedischen Landlebens.
»Ein wahnsinnig geschickter Kerl«, urteilte auch Alfred Lichtwark, nachdem Zorn in seinem Auftrag mehrere Ansichten des Hamburger Hafens für die Kunsthalle angefertigt hatte. Wir werden uns bei unserem Rundgang durch die Ausstellung selbst ein Bild davon machen!
»Kunst meets Kommiliton:innen!« ist ein Format für Auszubildende jeder Fachrichtung. Ob Kulturwissenschaften, BWL oder Jura – wir möchten Kunstinteressierte wie Kunstbanausen erreichen. In lockerer Atmosphäre stehen der rege Austausch und die Freude an der Kunst an erster Stelle. »KmK!« steht jedoch nicht nur für gucken, sondern auch für (selber) machen: Student:innen bringen euch mit ihrem ganz persönlichen Blick aus unterschiedlichen (Fach)Richtungen die aktuellen Ausstellungen oder unsere Sammlung näher. Du hast Bock eine Führung zu geben? Melde dich unverbindlich bei uns unter junge-freunde@freunde-der-kunsthalle.de oder sprech‘ uns einfach nach einer Veranstaltung an.
»Zweifelt man an den eigenen Fähigkeiten, schafft man keine großen Dinge« – nach dieser Devise lebte und arbeitete der Künstler Anders Zorn (1860-1920), dem die Hamburger Kunsthalle erstmals eine große Retrospektive widmet. Ein erfolgreicher Lebensweg war dem Jungen aus der schwedischen Provinz keinesfalls vorbestimmt. Doch mit einem auffallenden Zeichentalent und einem Stipendium für die Königliche Akademie der Künste ging er mit 15 Jahren nach Stockholm und schaffte es, sich dort binnen kürzester Zeit als Maler zu etablieren.
Bei Aufenthalten in Frankreich erlebte er den Siegeszug des Impressionismus hautnah und entwickelte daraus seinen eigenen Stil, mit dem er zum Nationalmaler Schwedens avancierte. Es folgten internationale Auftragsarbeiten, die ihn bis ins Weiße Haus führten. Doch trotz seines Ruhms blieb der wohlhabende »Self-Made man« stets auch Naturbursche und ließ sich schließlich wieder in seinem Heimatort nieder. Dort entstanden einige von Zorns charakteristischsten Darstellungen des schwedischen Landlebens.
»Ein wahnsinnig geschickter Kerl«, urteilte auch Alfred Lichtwark, nachdem Zorn in seinem Auftrag mehrere Ansichten des Hamburger Hafens für die Kunsthalle angefertigt hatte. Wir werden uns bei unserem Rundgang durch die Ausstellung selbst ein Bild davon machen!
»Kunst meets Kommiliton:innen!« ist ein Format für Auszubildende jeder Fachrichtung. Ob Kulturwissenschaften, BWL oder Jura – wir möchten Kunstinteressierte wie Kunstbanausen erreichen. In lockerer Atmosphäre stehen der rege Austausch und die Freude an der Kunst an erster Stelle. »KmK!« steht jedoch nicht nur für gucken, sondern auch für (selber) machen: Student:innen bringen euch mit ihrem ganz persönlichen Blick aus unterschiedlichen (Fach)Richtungen die aktuellen Ausstellungen oder unsere Sammlung näher. Du hast Bock eine Führung zu geben? Melde dich unverbindlich bei uns unter junge-freunde@freunde-der-kunsthalle.de oder sprech‘ uns einfach nach einer Veranstaltung an.