Die Hamburger Kunsthalle zeigt erstmals eine umfassende Ausstellung des schwedischen Malers Anders Zorn (1860–1920), der um 1900 eine weltweit gefeierte Berühmtheit war. In einfachen Verhältnissen in der Provinz Dalarna aufgewachsen, bereiste er schon früh Frankreich, Spanien, Nordafrika und die Türkei, lebte zeitweise in London und Paris und reiste zwischen 1893 und 1911 allein siebenmal in die Vereinigten Staaten, wo er die High Society im Sturm eroberte und schließlich sogar zwei US-Präsidenten porträtierte. Trotz seiner kosmopolitischen Ausrichtung blieb Zorn stets seiner schwedischen Heimat verbunden, deren Motive vor allem im Spätwerk eine zentrale Rolle spielen und seine künstlerische Identität prägten. Die Schau umfasst rund 150 Werke, darunter Gemälde, Aquarelle, Radierungen und Fotografien.
Die Hamburger Kunsthalle zeigt erstmals eine umfassende Ausstellung des schwedischen Malers Anders Zorn (1860–1920), der um 1900 eine weltweit gefeierte Berühmtheit war. In einfachen Verhältnissen in der Provinz Dalarna aufgewachsen, bereiste er schon früh Frankreich, Spanien, Nordafrika und die Türkei, lebte zeitweise in London und Paris und reiste zwischen 1893 und 1911 allein siebenmal in die Vereinigten Staaten, wo er die High Society im Sturm eroberte und schließlich sogar zwei US-Präsidenten porträtierte. Trotz seiner kosmopolitischen Ausrichtung blieb Zorn stets seiner schwedischen Heimat verbunden, deren Motive vor allem im Spätwerk eine zentrale Rolle spielen und seine künstlerische Identität prägten. Die Schau umfasst rund 150 Werke, darunter Gemälde, Aquarelle, Radierungen und Fotografien.

