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| Artikelnummer | 1612630 |
| Preis | 11,80 € |
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Beschreibung:
Das historische Treppenhaus.
Ein Blick auf die Geschichte der Hamburger Kunsthalle
Text: Andrea Völker, ca. 152 Seiten, Sprache Deutsch
Betritt man heute die Hamburger Kunsthalle, führt der Weg in die Sammlung durch das monumentale Treppenhaus – eines der wenigen erhaltenen Gesamtkunstwerke der Gründerzeit. Über eine breite Marmortreppe gelangen die Besucher*innen, wie bereits 1869 zur Eröffnung des Museums, ins Obergeschoss und werden von dort historistischem Dekor und Gemäldezyklen des 19. Jahrhunderts empfangen. Das zwischen 1881 und 1886 ausgeführte Bildprogramm der Vier Jahres- und Tageszeiten, Lebensalter und Elemente von Valentin Ruths und Arthur Fitger steht dabei sinnbildlich für das bürgerliche Museum und seine Sammlung.
Mit der 1919 erfolgten Eröffnung des Neubaus und der Verlegung des Eingangs in Richtung Hauptbahnhof sollte der repräsentative Ort seine Funktion jedoch für ein knappes Jahrhundert einbüßen. Zwischenzeitlich durch eine graue Farbfassung neutralisiert, zur Spielstätte der zeitgenössischen Kunst und Phonothek umgewidmet, erfuhr der Raum erst 1992 bis 1995 eine aufwendige Restaurierung, die den Zustand der 1880er-Jahre wiederherstellte. Auch die seit dem Zweiten Weltkrieg im Depot verwahrten Gemäldezyklen kehrten wieder an ihren Bestimmungsort zurück. Seit 2016 fungiert das Treppenhaus erneut als Entrée des Museums.
Auf der Grundlage des vielschichtigen Archivmaterials und historischer Fotografien stellt die Kleine Reihe das Bildprogramm des Treppenhauses sowie seine Entstehung erstmals ausführlich vor. Die Rekonstruktion zahlreicher Umnutzungen in über 150 Jahren eröffnet gleichzeitig den Blick auf die wechselvolle Geschichte der Hamburger Kunsthalle.
Ein Blick auf die Geschichte der Hamburger Kunsthalle
Text: Andrea Völker, ca. 152 Seiten, Sprache Deutsch
Betritt man heute die Hamburger Kunsthalle, führt der Weg in die Sammlung durch das monumentale Treppenhaus – eines der wenigen erhaltenen Gesamtkunstwerke der Gründerzeit. Über eine breite Marmortreppe gelangen die Besucher*innen, wie bereits 1869 zur Eröffnung des Museums, ins Obergeschoss und werden von dort historistischem Dekor und Gemäldezyklen des 19. Jahrhunderts empfangen. Das zwischen 1881 und 1886 ausgeführte Bildprogramm der Vier Jahres- und Tageszeiten, Lebensalter und Elemente von Valentin Ruths und Arthur Fitger steht dabei sinnbildlich für das bürgerliche Museum und seine Sammlung.
Mit der 1919 erfolgten Eröffnung des Neubaus und der Verlegung des Eingangs in Richtung Hauptbahnhof sollte der repräsentative Ort seine Funktion jedoch für ein knappes Jahrhundert einbüßen. Zwischenzeitlich durch eine graue Farbfassung neutralisiert, zur Spielstätte der zeitgenössischen Kunst und Phonothek umgewidmet, erfuhr der Raum erst 1992 bis 1995 eine aufwendige Restaurierung, die den Zustand der 1880er-Jahre wiederherstellte. Auch die seit dem Zweiten Weltkrieg im Depot verwahrten Gemäldezyklen kehrten wieder an ihren Bestimmungsort zurück. Seit 2016 fungiert das Treppenhaus erneut als Entrée des Museums.
Auf der Grundlage des vielschichtigen Archivmaterials und historischer Fotografien stellt die Kleine Reihe das Bildprogramm des Treppenhauses sowie seine Entstehung erstmals ausführlich vor. Die Rekonstruktion zahlreicher Umnutzungen in über 150 Jahren eröffnet gleichzeitig den Blick auf die wechselvolle Geschichte der Hamburger Kunsthalle.



